92 Der Grundbau.
Weise aus, dass man 2 Pfahlreihen schli
verholmt, Fig. 231.
Bevor man das Diehtungsmaterial einbringt,
Wegbaggern etwaigen lockern Bodens, und bring
unmittelbar an den Pfäihlen Querzangen an.
jei grössern Tiefen (über 2 m), sowie bei
eine Spundwand als dauernder Schutz des Fundam. er
man diese als innere Wand des Fangedamms,
äussere Wand her, Fig. :
einander, hat die innere Wand den ganzen W
daher entsprechend stark gemacht oder abgesteift werden.
der Innenwand und die in etwa 1—1,5m Entfernung
Pfähle der Aussenwand rammt man etwa ebenso
hat. Nach den $. 137 ff. mitgetheilten Untersuchungen übe
von Pfählen gegen seitlichen Druck, ist indessen wegen
grössere Tiefe, als rund 4,5 m kaum erforderlich.
Stellt man die Bohlen der äussern Wand, wie in Fig.
treibt sie gleichfalls etwas in den Grund ein, so stützen sie
oder Rahmhölzer.
Waeerechte Verbände an den Innenseiten der Wände
sie sich nieht dicht unterfüllen lassen.
unzulässig, weil
Wassertiefen wendet man sowohl innen
3. Bei grossen
oder Spundw
die innere nur etwa bis zur halben
Fig. 234. Durch die mittlere Holzwand werden etwaige
durch das Diehtungsmaterial ziehen könnten,
Fig. 231.
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Tiefe
igt, die man oben in der
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ände an, Fig. 233, oder stellt auch wohl 3 Wände,
Höhe der beiden andern zu reichen braucht,
Wasseradern, die sich
wirksam unterbrochen.
3esteht der Baugrund
aus Kies, unter dem in
erreichbarer Tiefe un-
durchlässige Schichten
Längenrichtung
reinigt man die Sohle durch
t oben über den Holmen oder
Gründungen auf Sandboden, wo
halten bleiben soll, benutzt
und stellt dann nur eine schwache
232. Bei gehöriger Verankerung der Wände unter
asserdruck aufzunehmen, muss
Die Spundbohlen
von einander stehenden
tief ein, als das Wasser Tiefe
die Widerstandsfähigk.
der Festigk. allein eine
252, senkr. und
ch gegen Gurt-
anzubringen, ist
als aussen Pfahl-
von denen dann
Schiefer usw.)
gelagert sind. so wird
man an Kosten für die
Wasserbewältigung be-
deutend sparen, wenn
man nicht nur die Holz-
wände bis in die dichte
Schicht
sondern auch den Kies
, wischen den Wänden
entfernt und das Füll-
material bis zu dieser
hinab treibt,
reichen lässt.
Hierfür gilt dasselbe, was Ss. 91
4. Füllmaterial der Fangedämme.
über die Hinterfüllung nur einer innern Wand bemerkt ward. Feuchter,
sandiger Lehm, Gartenerde oder lehmiger Sand sind am geeignetsten. Ist
derartiges Material nicht in genügender Menge beschaffbar, so kann man die
Füllung auch aus 2 — senkr. — Schichten bilden, einer innern aus Lehm und
i Letztere wird der Entstehung grösserer
einer äussern aus feinem Sande.
Höhlungen vorbeugen, während die Lehm-
schluss bewirkt. Zur Trennung der beiden Schichten
Scheidewand zwischen ihnen herzustellen,
Ausfüllung hoch zieht; wobei der Sand die sich unter
Hohlräume füllt. Mit der Lehmschüttung
stets etwas höher halten, als die Sandschüttung,
Sandadern sich durch den ganzen Fangedamm erstrecken.
der Lehmschicht ist diese Vorsicht unnöthig.
Ein sehr gutes Füllmaterial, welehes geringe Stär
möglicht, ist eine Mischung aus lehmigem
ist
oder Thonschicht,
den diehtern Ab-
eine provisorische
die man mit dem Fortschreiten der
der Scheidewand bildenden
muss man beginnen, dieselbe auch
ım zu vermeiden, dass einzelne
Bei grosser Stärke
ke des Fangedammes er-
Sand und Gerberlohe. Es genügt
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