ost der Abstand .der
ındam. mit Pfahlrost
spitze bis zur Beton-
‚de und Grundpfähle
nte sicher weit früher
Niefen erreicht haben
ındamente als gleich-
ch sehr günstigen
‚ der folgenden Tafel
Fundaments ( (@t).
‘unk in der Deutsch.
2 gleisige Eisenbahn-
ichst derselben Grösse
Unternehmung ausge-
wirklichen Kosten
angegebenen Kosten
‚0/, zugeschlagen als
im ganzeı n
schl. | ausschl.
—
et
HIn25
; Mauerwerks ||
M. Male MS Mm.
),790 | 169,600 | — |114,6
.000 79,780 OL
),700 | 83,200 — 81,4
3,000 86.240 | — 101,0
3,000 | 184,320 _ 145,0
2 2 A 9A
106
’ P tahıw. änden.
N | 161, 000 — 149,5
234,000 — 123,1
23,000 80,1 100,1
= 60,000 PEN 102,0
31,000 => 104,7
579,4
1162°
en Spundwänden.
64500: ]E>=#:1:189,5
— 40.600 — 81,5
= 111,700 —. [189,3
> 146,000 En 91,6
= 135,000 — 117,2
71.100 158,6
= 728
127.3
N.
9322 79,900 — 112
— 18,760 69,3 86,6
7.800 || 35 43,8
27,800 ER 104
103
Wahl der Gründungsart.
mindeste Preiserhöhung, welche zu erwarten ist, wenn die Gründung im Wasser
ausgeführt wäre. Waren endlich die Kosten ohne Mauerwerk : angegeben, so ist
für dieses, dem Funk’schen Berichte gemäss, der (sehr hohe) Preis von 60 M.
f. 1 cebm zugeschlagen worden.
Mit Hilfe der in Tabelle 2 gezogenen Durchschnittskosten und von Formeln
für die Ermittelung derselben, die weiter unten angeführt werden, ist die Tab. 3
für die Grenzen der vor theikhatten Verwendun g der ver schiedenen
Gründungsarten aufgestellt worden.
Die Verschiedenheit der Bodenklassen ist in dieser Tabelle wie folgt zu
verstehen:
Tab. 3.
1. u. 2. Bodenklasse | 3. Bodenklasse | 4. Bodenklasse Bodenkl.
Er | & | = >4m Re en =, Re
t>4m t>4m | 2 Am t gm t>3m t<6m | t>6m |
Beton- | Brunnen- || DBeton- | Brunnengründg. mit 3runnen- u.| Reine Luft-
gründg. | gründg. || gründg. Luftdruckgründg. ı Luftdruck- | druck-
| | vereinigt. gr ündg. ver- | gründg.
| | Reine Luft-| einigt. |
Brunnen- | Brunnen- | | druck- Reine Luftdruck- |
gründg. || gründg. | | gründg. gründg. |
Kl. 1 bezeichnet einen ganz gleichmässigen Sand-, Lehm- und gemischten
Boden, ohne nennenswerthe Hindernisse irgend welcher Art. Kl. 2 desgl
einen Boden, in dem sich vereinzelte Steine oder Holzstücke, jedoch nicht von
besonderer Grösse, vorfinden. Kl. 3 desgl. einen Boden, in welchem diese
Hindernisse häufiger, und Kl. 4 einen solchen, in welchem dieselben massenhaft
auftreten, in beiden Bodenarten aber von geringer Grösse, so dass sie leicht
entfernbar sind. Kl. 5 endlich bezeichnet einen Boden, in welchem die Hindernisse
sehr häufig vorkommen und gleichzeitig von bedeutender Grösse sind.
Die Tab. 3 giebt die Tiefe, in welcher die Luftdruckgründg. vortheilhafter
wird als die andern, eher noch zu gross, als zu gering an, wie dies auch die
Mittheilung von Liebeaux (S. 110 ff.) beweist. .
Bei Berechnung der Tabellen sind eiserne Senkkasten von verhältnissmässig
erossem Gewichte für die Luftdruckgründgn. angenommen. Wählt man statt
dessen (vorausgesetzt, dass die Umstände dies empfehlenswerth erscheinen
lassen), solehe aus Mauerwerk, so ergiebt sich die Tiefe, bei welcher die An-
wendung dieser Gründungsart vortheilhaft wird, noch geringer. Dies wird um
so mehr der Fall sein, je schneller die Fe Nun der Fundam. erforderlich
ist, da in dieser Beziehung die Luftdruckgründe. allen andern Gründungsarten
überlegen ist.
Die Brunnengründung ist bei gutem Baugrunde stets billiger als die
Gründung auf Beton mit oder ohne Pfahlrost. Die Betongründung verdient
vor jener aber dann den Vorzug, wenn bei geringen Tiefen ein grosses einheit-
liches Fundam. verlangt wird.
Bei Brunnengründgn. und solchen auf Senkkasten bestimmt man die Grösse
der Grundfläche nur nach der Tragfähigk. des Baugrundes, oder sollte dies
wenigstens thun, da man bei denselben in der Lage ist, die guten Eigenschaften
eines Baugrundes von grosser Tragfähigk. voll auszunutzen. Diese Gründgs.-
Arten sind also besonders dort zu empfehlen, wo unter einer wenig festen
Schicht (Schlamm, Torf u. dergl.) eine solche von grosser Festigkeit sich findet,
auf die man dann am zweckmässigsten einzelne Pfeiler setzt, deren Grundfl.
den Baugrund voll belasten und die man oben über Wasser zum ganzen
Fundam. vereinigt.
Anders bei Betonfundam., die man in einem Fangedamm herstellt. Bei
diesem muss das Fundam., auch bei sehr tragfüähigem Baugrunde, der Aus-
führung wegen, grösser angelegt werden, als es der Tragfähigk. des Bau-
grundes wegen nothwendig wäre. Für einen sehr tragfä higen Baugrund
sind dieselben daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Sie
finden besser ihren Platz auf einem mittelmässigen oder schlechten Baugrunde
der schon an und für sich eine Verbreiterung des Fundaments verlangt.