Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
t, bei rechteckigem 
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esdauer zu 10000 ks 
ıd und für Zement- 
mischung 1:3) an- 
hotter ist 2000 bis 
Istein-Schotter etwa 
2 == 1.8) 
stehend tabellarisch 
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h—0,8(1 — En®) T]. 
— (0, so entspricht 
anz dichtem Material 
Gründungen auf Beton unter Wasser. 129 
Die in Klammern übergeschriebenen Ziffernwerthe sind zu nehmen wenn 
der Schotter aus Ziegelsteinen, die grössern nicht eingeklammerten, wenn 
derselbe aus Bruchsteinen besteht. 
Hinsichtlich der Verwendung von natürlichen Steinen bezw. Backsteinen 
als Schottermaterial erscheint hier noch die Bemerkung nöthig, dass, um an allen 
Stellen einer Betonschüttung übereinstimmende Festigkeit zu erzielen, die 
Festirkeit des Schottermaterials nicht hinter der des Mörtels zurück- 
bleiben darf. Bei gutem Mörtel wird daher auch die Verwendung eines guten 
Schottermaterials ökonomisch vortheilhaft sein, und umgekehrt, bei weniger 
gutem, die eines geringen. Bei Verwendung eines fetten Zementmörtels beispielsw. 
würde man Schottermaterial aus losen Backsteinen unzweckmässig verwenden. 
Für sehr breite Betonbetten, die starkem Druck von unten ausgesetzt 
werden sollen, empfiehlt Verfasser die Anwendung einer Verankerung in der 
Längenaxe mittels eiserner Schraubenpfähle, Fig. 278, 279. Die Köpfe 
müssen allerdings durch die Betonsohle reichen; indessen ist dies ungefährlich, 
weil einmal der Mörtel am Eisen sehr gut haftet, und weil man ferner durch 
Anwendung eines besondern Verfahrens mit Sicherheit einen dichten Abschluss 
; am Pfahlkopf herstellen kann: Nach beendeter 
Baggerung der Sohle werden zunächst die Schrauben- 
pfähle je nach Anzahl in 1 oder 2 Reihen einge- 
schraubt und zwar so tief, dass die Oberkante des 
     
  
. 280. 
   
  
  
   
Gemwohnticher- 
Kopfes etwa noch 0,25 m unter der Ober- 
kante des fertigen Betonbettes steht. In die 
Kopffläche wird eine schwache eiserne 
Stange a eingeschraubt, die bis über Wasser 
reicht und den Zweck hat, als Führung zu 
dienen, wenn nach beendigter Betonirung 
die Ankerplatten und Muttern aufgebracht 
werden sollen. Zum Schutz des Gewindes 
am Kopf des Schraubenpfahls wird an 
einem Drahte, über der Führungsstange 
gleitend, eine Blechkapsel hinab gelassen, 
die nach beendeter Betonirung leicht wieder 
entfernt werden kann. Es wird nun zunächst das Betonbett fertig geschüttet bis auf 
eine Rinne c de in der Längenrichtung, welche die Pfahlköpfe etwa 0,5 m hoch 
frei lässt. Darauf wird in dieser Rinne so hoch, dass nur noch etwa 20 em Höhe 
der Pfahlköpfe frei bleibt, reiner Mörtel (M) oder ein fetterer Beton aus kleinern 
Steinen, der sich den Pfahlköpfen gut anschmiegt, geschüttet, und es werden bevor 
derselbe abgebunden hat, die Ankerplatten (A) aufgebracht, mit eisernen Stangen 
in den weichen Mörtel gut eingedrückt und darnach durch die Schrauben- 
muttern (S) fest angezogen. Schliesslich wird nach Entfernung der Führungs- 
stangen die Rinne vollständig bis zur Linie ce mit fettem Beton ausgeglichen. 
Als Widerstand gegen das Ausreissen der Schraubenpfähle durch den Auf- 
trieb ist das Gewicht eines abgestumpften Erdkegels zu rechnen, dessen kleinere 
Fläche die Schraubenfläche bildet, und dessen Winkel an der Spitze dem 
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