3: Pike: 280,
anzen Kegel,
muss, damit
ind:
h Höne der
raubenpfähle,
(ohne Abzug
nsohlenstärke
ren haben.
:npfähle nicht
'beschriebener
n man unter
reichen kann.
‚wicht seitlich
en die Sohle
lassen, pflegt
m Vermauern
» hinab senkt.
warnen, die
nfundamenten,
sung weichen
ıter Wasser
nn die Hohl-
eeschütteten
ım. (Brücken-
on Kaimauern
Untersuchung
»s Mauerwerks
Füllen sich
ton, so würde
n Schichten in
m Gegentheil,
zu empfehlen,
Mörtel selbst
n der obersten
o dichtet man
los aus ange-
e zu drücken.
vom Quell bis
die beispielsw.
Ttie.
mann Quellen
ınnen unschäd-
‚fällen und
ı Anrosten ge-
if. Gew. dieses
Pfahlrost und eiserne Pfähle. 1831
3etons gelang es mit demselben trotz des grossen Wasserdrucks die Quellen so
weit zu schliesse »n, dass der Zudrang uneı rheblic h wurde und genaue Beobachtungen
ein späteres Anwachsen desselben "nicht ergaben.
Weiter ist von anderer Seite!) folgendes Verfahren als bewährt empfohlen
worden: In der untersten Ziegelschicht” über dem Betonbett lässt man einen
Schlitz von einigen em der ganzen Länge des Betonbetts nach offen, durch
welches das Wasser der Quelle über den Be ton hinweg nach den Seiten hin ab-
geführt wird. Das Mauerw. in der Nähe der Quelle und des Schlitzes ‚ welche
beide regelrecht übermauert werden, führt man in gutem Zementmörtel aus, und
wenn dieser gehörig erhärtet ist, id die Quelle durch einen in dem Kanal bis
an den Sitz derselben gesc hobenen Körper aus Zementmörtel oder einen mit
Werg umwickelten Holzpfropfen verstopft und der Kanal nachträglich mit
Zement ausgegossen. Dieses Verfahren wird hauptsächlich für Mörtel aus
Trassbeton empfohlen, bei dem das Fassen der Quelle durch aufgesetzte
Brunnen schwieriger ist, als bei Zementbeton, weil der Trassmörte] durch den
starken Wasserdruck leicht wieder schlüpfrig wird. Indessen wird man in
dieser Weise nur dann vorgehen können, wenn die Quelle nicht zu weit vom
Rande des Betonbettes entfernt ist, weil man den übermauerten Schlitz nicht
auf sehr grosse Längen gut verse hliessen kann.
Für sole he Fälle sei empfohlen, den Schlitz vorläufig offen zu lassen und
über der Quel le ein regelrechtes ne Klappen- Ventil (Holz mit Lederver-
packung) einzumauern, durch welches das Wasser zum offenen Schlitz abfliesst.
Hat man das Ventil gehörig übermaue rt, so dass das Gewicht des über demselben
liegenden Mauerw. dem Auftriebe des Wassers ge nügt, so zieht man vom offenen
Kanalende aus das Ventil zu, und vermauert den nun tr ockenen Kanal.
Ein von Martiny angegebener Apparat?) zum. Dichten von Quellen ist zu
kostspielig um anders als ausnahmsweise anwendbar zu sein.
III. Pfahlrost und eiserne Pfähle.
a. Allgemeines.
Bei der Anwendung eines Pfahlrostes sind 2 Fälle zu unterscheiden:
1. Die Pfähle stehen ihrer ganzen Länge nach in einem Boden von nahezu
gleicher Festigkeit, auf den sie ihre Belastung fast ausschliesslich durch die
Reibung an den Seitenwänden übertragen.
2. Die Pfühle stehen mit ihren Spitzen auf, oder in festem Gr unde, während
sich der übrige Theil in ganz losem Erdreich (Schlamm oder dergl.) befindet.
In letzterm Falle geben die Pfähle grösstentheils durch- unmittelbaren Druck
auf den festen Baugrund ihre Last ab, während die Tragfähigkeit des darüber
liegenden Bodens nicht in Frage kommt.
Der erste Fall (Uebertr Rs durch Reibung) wird eintreten: a. bei elasti-
schem Boden, z. B. Thon, bei welchem eleichzeitie eine Verdichtung des Bodens
stattfindet, auf die indessen, wie schon 8. 116 erwähnt, für die Dauer nicht zu
rechnen ist. b. bei gemischten Erdarten, die in so schwachen Schichten w echseln,
dass eine einzelne derselben das Bauwerk zu tr agen nicht im Stande ist. ce. be-
nutzt man die Webertragung durch Reibung auch bei starken Sandschichten
namentlich in Flussbetten, welche zwar genügende Tragfähigk. besitzen, aber
leicht durch die Strömung in Bewegung vesetzt werden können. Der Pfahlrost
bildet in diesem Falle eine Art von Ersatz-Fundam., auf de ‚ssen Leistung man
nur für die unegünstigsten Fälle rechnet. Da in allen diesen 3 Fällen gleich-
zeitig auf Verdichtung des Bodens hingewirkt werden soll, wird die Stellung
der Pfähle zweckmässig „mit Versetzung“ gewählt (nicht Pfahl neben Pf fahl).
weil bei Versetzung die Verdichtung eine gleichmässigere wird.
Uebrigens erscheint von den 8 Anwendungen der Uebertr agung der Last
des Bauwerks durch die Reibung die ad b als die richtigste. Diejenige ad a
wird man meistens besser durch Verbreite rung des Fundam. Beetere Sand-
Wochenbl. f. Archit. u. Ingen. 1881, S
2) Wochenbl. f. Archit. u. Ingen. 1881,