732 Der Grundbau.
schüttung usw.) ersetzen, diejenige ad e durch gehörige Sicherung des Fundam.
gegen Unterspülung (Steinschüttung, Senkfaschinen).
° Man unterscheidet fernerweit zwischen tiefem Pfahlrost, d. h. solchem
bei dem die Pfühle kurz oberhalb des Grundes abgeschnitten werden (deshalb
auch Grundpfähle genannt) und hohem Pfahlrost, bei welchem die Pfähle
hoch hinauf, oft bis dicht unter, oder sogar noch über den niedrigsten Wasser-
stand, hinauf reichen.
In letzterm Falle füllt man den Raum zwischen den Pfählen bis zum Grunde
mit Steinschüttung oder Senkfaschinen
DEE aus, Fig. 281 u. 282. Ebenso verfährt
T - man bei Grundpfählen, wenn man Grund-
5
HT Dr = -
DD 7 Arno schwellen und Zangen über dieselben zur
Fig, 281,
TESTEN ID i \
an en =" Aufnahme des Fundam. legt, und wenn
PATITRSUEN [I RE l gt, S
INS) NY PEIIDDg SR es nicht darauf ankommt, dass der Belag
KEN Aa wasserdicht sei, Fig. 283. Will man
letzteres*erreichen, wie es z. B. bei hölzer-
nen Schleusenböden nöthig, so stellt man
zwischen den Pfahlköpfen einen Thon-
schlag her.
| Die Entfer-
nung der
Pfähle,welche
sich nach der
Tragfähigk.
des Grundes
und nach der
3elastung
richtet, “und
leicht annä-
hernd durch
Rechnung er-
mittelt wer-
den kann,
wird nach
praktischen
Rücksichten
gewöhnlich zu
0,75--1,25 m
angenommen.
b. Der hohe Pfahlrost.
Litteratur: Zeitschr. f. Bauw. 1881 und Engineering 1881; Kaibauten auf Feyenoord b. Rotter-
damm. — Ann. des Ponts et Chaussces 1874. — Nouv. Ann. de les constr. 1870.
Ueber den Pfahlköpfen ist ein Belag zur Aufnahme des Fundam. anzuordnen.
Man legt zu diesem Zwecke zunächst in der Längenrichtung die Rostschwellen,
(auch Grundschwellen genannt), die man entweder als wirkliche Holme aus-
bildet. d.h. sie auf den Pfahlköpfen verzapft, oder auch nur auf die stumpf ab-
geschnittenen Pfahlköpfe legt, indem man sie mit grossen Nägeln (Spitzbolzen)
oder Holzschrauben (oder auch Holzpflöcken) befestigt.
Bei der erstern Anordnung wird die Verbindung der einzelnen Pfähle unter
einander eine festere, während die Lagerung der Rostschwellen auf den Pfahl-
köpfen weniger vollkommen ausfällt; bei der zweiten Art findet das Um-
gekehrte statt.
Kann man das Anschneiden der Zapfen im Trocknen vornehmen, so wird
das Aufzapfen schneller und sorgfältiger auszuführen sein. Ist jenes nicht der
Fall, so empfiehlt es sich mehr, die Pfähle gerade abzuschneiden und die Schwellen
aufzunageln, dies auch schon allein im Interesse der Güte der Arbeit. Bei sehr
hohem Pfahlrost ist indessen die Befestigung durch Zapfen wünschenswertber.
Die Stärke der Schwellen, die sich nach der aufzunehmenden Last richtet,
20/,.—2/,,em, auch dann, wenn angenommen werden darf,
beträgt gewöhnlich ?"/5; 30
dass die z
giebig bleil
und ordnet
sichert man
schwere Ei
Quer z
oder verbla
Für d
beim liegen
hauptsächli:
werden. A
kämmung.
Zwisch
bestehend,
Werde:
auf diesen
und auf die
Die fü
nicht tiefer
Pfähle in e
zugespitzte
Hoher
Regel frül
den schwäc
Spundwänd
und Belag i
unbedenklic
stehen (gen
die Pfähle
pfähle dien
Pfahlreihe,
durch die |
Tragen eig
grösste Dri
wirksam de
den Belag
Weg finde
Spundwand
Fundam.-So
eines Theil:
Uebrig
auf dem Ro
zu stellen,
Bei deı
beim Wassı
ist. Da ind