Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
des Fundam. 
d. h. solchem 
srden (deshalb 
em die Pfähle 
gsten Wasser- 
is zum Grunde 
Senkfaschinen 
benso verfährt 
nn man Grund- 
r dieselben zur 
gt, und wenn 
dass der Belag 
3. Will man 
.. B. bei hölzer- 
r, so stellt man 
n einen Thon- 
Die Entfer- 
nung der 
Pfähle,welche 
sich nach der 
Tragfähigk. 
des Grundes 
und nach der 
Belastung 
richtet, ‘und 
leicht annä- 
hernd durch 
Rechnung er- 
mittelt wer- 
den kann, 
wird nach 
praktischen 
Rücksichten 
gewöhnlich zu 
0,75--1,25 m 
angenommen. 
yenoord b. Rotter- 
r. 1870. 
ım. anzuordnen. 
‚stschwellen, 
he Holme aus- 
die stumpf ab- 
In (Spitzbolzen) 
en Pfähle unter 
auf den Pfahl- 
indet das Um- 
hmen, so wird 
jenes nicht der 
(d die Schwellen 
\rbeit. Bei sehr 
nschenswerther. 
den Last richtet, 
n werden darf, 
   
Pfahlrost und eiserne Pfähle. 
giebig bleiben. 
das Zurichten 
   
   
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
   
    
  
   
  
  
   
  
  
   
  
  
  
    
   
  
  
  
  
  
   
    
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dass die zu tragende Last nicht sehr gross ist, so lange alle Pfähle unnach- 
Die Stösse der Schwellen (Holme) legt man mit Verwechslung, 
und ordnet sie (meist stumpf) auf den Pfahlköpfen an. 
sichert man in diesem Falle durch zu beiden Seiten oder oben allein aufgenagelte 
schwere Eisenschienen. 
Quer zu den Rostschwellen liegen die Zangen, welche auf jenen verkämmt 
oder verblattet werden. 
Für die ganze Anordnung der Querschwellen und des Belags gilt was 
beim liegenden Roste gesagt wurde; d. h. es dürfen die Rostschwellen, als die 
hauptsächlich tragenden Verbindungsstücke, nur möglichst wenig geschwächt 
Aus diesem Grunde ist die Verblattung im Vorzuge vor der Ver- 
Die Stärke der Zangen wird meist 1/,, em betragen. 
Zwischen die Querschwellen wird der Belag, aus S—10 em starken Bohlen 
bestehend, auf die Rostschwellen genagelt. 
Werden die Pfähle unter Wasser abgeschnitten und soll der Belag unmittelbar 
auf diesen liegen, so ist es zweckmässig, denselben im ganzen fertig zu stellen 
und auf die Pfahlköpfe hinab zu senken bezw. zu befestigen. 
Belaes nöthigen Maasse kann man sich bei 
nicht tiefer Lage des Rostes in folgender Weise verschaffen: Nachdem die 
Pfähle in einerlei Höhe genau wagerecht abgeschnitten sind, setzt man dünne 
zugespitzte Eisenstangen in die Mitten der Pfahlköpfe, welche man senkr. 
Den Längenverband 
Fig. 286. Fig. 288. 
  
  
   
stehen (genügend lang sind). 
pfähle dienen, Fig. 
Pfahlreihe, Fig. 28 
durch die beiderseitigen Holme gehen. — Die Mitbenutzung der Spundwand zum 
Tragen eignet sich gut für die Wasserseite von Kaimauern. Da hier der 
grösste Druck auf die Fundamentsohle stattfindet, so unterstützt die Spundwand 
eichzeitig bei einem guten Anschluss an 
den Belag etwaige Quellen erfolgreich abschneidet, die unter dem Fundam. ihren 
ist dagegen Verbindung der 
Spundwand mit dem Roste bei Hochbauten, da bei diesen die Belastung der 
Fundam.-Sohle eine gleichmässigere ist, mithin durch die stärkere Unterstützung 
eines Theils derselben ein ungleiches Setzen hervor gerufen werden kann. 
Uebrigens empfiehlt es sich bei nicht 
auf dem Rost an den stärker belasteten Theilen die Pfähle entsprechend dichter 
zu stellen, als sonst. 
Bei der Endigung der Spundwand unter dem Belag ist diese nicht verwerthbar 
beim Wasserschöpfen, wenn dies für die Ausführung des Mauerw. nothwendi 
ist. Da indessen bei hohem Pfahlrost der Wasserspiegel in der Regel nur weni 
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während sie gl 
Weg finden könnten. 
  
  
einrichtet, um sodann ihre gegenseitige Lage genau aufzu- 
nehmen. Diese Aufnahme genügt für die Zurichtung des Be- 
lags für dessen Versenkung einige Richtpfähle, deren Lage 
zum Pfahlrost genau festgestellt wird, benutzt werden. 
Hoher Pfahlrost wird häufig mit Spundwänden umgeben, die man in der 
Regel früher als die Rostpfähle schlägt, weil sonst der schon verdichtete Boden 
den schwächern Spundwänden beim Einrammen zu viel Widerstand bietet. Die 
Spundwände werden zuweilen mit zum Tragen benutzt, indem man Querschwellen 
und Belag über die verholmte Spundwand hinweg führt. Diese Mitbenutzung ist 
unbedenklich in dem Falle, dass die Füsse der Spundbohlen in festem Boden 
Die Spundwand wird dann entweder zwischen 
die Pfähle der äussersten Reihe gestellt, die, mit Nuthen versehen, als Bund- 
284, oder sie steht vor, oder auch hinter der äussersten 
‚286 und ist 
verbunden, welche 
leichmässiger Vertheilung der Last 
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