r wurde bisher die
die Schraubenge-
cht aus einer ge-
gegenüber ge-
Pr
sel
‚schraubt werden,
sang anzubringen,
ert nicht nur die
igkeit gegen seit-
untermischten
chen mit 10 ver-
estellte als zweck-
"ne Schraubenpfahl
iger, als der lichte
ein sichelförmiger
oden in den Pfahl
‚e ist ein doppeltes;
det. Der Durchm.
o 23 em, Besonders
ler beiden Gewinde-
te zu ausläuft, wie
‚eigen. Zur Unter-
wurden die Pfähle
dass eine Belastung
uf 18 em steigerte.
Boden, bevor man
engung zu lockern;
n in ein etwa 1,5 m
2,5 kg Pulver. — Im
Art die Anwendung
raube nach Fig. 31 1
|ben.
‚ für die Landungs-
e hat 0,76m Durchm.,
renzung nahezu eine
‚men bei den Bauten
Fig. 315 stellt die
ktion des Ingenieurs
Pfahlrost und eiserne Pfähle.
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Neukirch. Die Kosten des Einschraubens betrugen für 1 m Pfahllänge 11,28 M.
und es wurden dazu im Durchschn. 3,76 Arbeitertagewerke (im günstigsten Falle
bei 6 m Tiefe nur 1,7 Tagew., im ungünstigsten bei 5 m "Tiefe, wo man auf
Hindernisse traf, 9,1 Tagewerke erfordert. In einem andern spätern Falle be-
liefen sich die Durchschn.-Kosten auf 7,1M. für Im.
Nachfolgende Tafeln geben Aufschluss über das Eindringen der beiden
letztgenannten Schraubenarten mit zunehmender Tiefe.
Neukirch’sche Schraube Bohlkens Schraube An der Neukirch’schen Schraube
“Senkung | Min. ||Senkungm| Min. _ waren im Mittel 22 Mann an einem
om ST a i — Hebelarme von 5,4 m Länge beschäftigt,
10% | I 1,0 | 6 bei der Bohlken’schen bei gleichem
1,0 „ 19 1,0 S Hebelarme 20; die Senkungen . der
1.0, 27 | 1,0 | 9 ; 8
ws | Bun) 10 13 Schraube ergaben sich für 1 Um-
nr ne > | re 2 drehung wie in Taf. 2 angegeben. Die
a Bohlken’sche Schraubenform stellte sich
bei der Neukirch’schen || bei der Bohlken’schen also in jeder Beziehung als die
So aeg oe günstigere heraus,
ee . ee . Auch für gusseiserne hohle Pfähle
220090, 40.07. 2, wendet man unten geschlossene spitz
D-00085 5— 0,075 „ auslaufende Schrauben an. An einer
ee ae Schraube die von der Firma Schneider
8 = 0,030 „ 9007,% & Co. in Creuzot für Brückenbauten in
„-— 0,020 „ 9 — 0,065 „ Cochinchina und Portugal angefertigt
De a wurde, machte das Gewinde 3 Umgänge
und lief mit dem Schraubenkern spitz aus. Für festere Erdarten nahm die
genannte Firma den Winkel an der Spitze so klein als ausführbar und liess
das Gewinde 4 Umgänge machen. Hohle Pfähle sind leichter nieder zu
bringen, wenn ihr unteres Ende offen bleibt, so dass der Boden in der Röhre
aufsteigen kann. Die Form des Gewindes richtet sich auch hier nach der Erdart,
und danach, ob dasselbe nur zum Einschrauben oder daneben zum Tragen dienen
soll. In ersterem Falle kann das Gewinde auf wenige em Breite beschränkt
werden, Fig. 317, 318. Derartige Pfähle eignen sich für den Fall, wo der Fuss
auf Felsboden zu stehen kommt.
Um das Aufsteigen des
Bodens im Innern hohler
Schraubenpfähle zu erleich-
tern, sowie um den Boden
zu lockern, hat man beim
Bau von Festungsbrücken
in Antwerpen inwendig
ein kleines Gewinde von der
doppelten Steigung des
äussern grossen angebracht,
Fig. 319, was indessen bei
Fig. 319.
Sandboden wenig Nutzen schafft.
Hohlen gusseisernen Pfählen mit unterer Oeffnung kann man wesentlich
grössern Schaft-Durchm. geben, ohne dass dadurch das Einschrauben sehr er-
schwert wird, weil bei ihnen die Verdichtuug des Bodens fortfällt. Durch die
Vergrösserung des Durchm. werden die Pfähle nicht nur widerstandsfähiger
gegen Knicken über dem Boden, sondern wegen Vermehrung der Grundfläche,
so wie der Reibung an der Umfläche auch tragfähiger.
Den Pfählen der Chepstow-Brücke gab Brunel 1,5 m Durchm. Bei der
Nesbor-Brücke in Rumänien wurden Röhren von 1,22 m Weite bei 1,83 m Durchm.
der Schraube angewendet.
Müssen Pfähle sehr tief eingeschraubt werden, so dass der im Boden
steckende Theil zu stossen ist, so kann man durch geeignete Ausführung
des Stosses das Einschrauben sehr erleichtern. Flanschverbindung ist im all-
gemeinen’nicht günstig, weil die Flanschen zu weit vortreten. Will man die-
oO