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Pfahlrost und eiserne Pfähle. 153
mit einer 6 pferd. Dampfpumpe in Verbindung. Die Senkung geschieht in derselben
Weise wie bei Bespr echung des Einspülens hölzerner Pfähle angegeben ward.
Die Rippen auf der F ussplatte haben den Zweck, beim Hin- und Herdrehen
des Pfahls den Boden aufzuwühlen, damit er sich leichter bei Seite spülen lasse.
Ausser bei mehren andern Bauwerken wurden Scheiben-
pfähle auch beim Bau der umgestürzten Taybrücke in
Schottland angewendet. Sie hatten dort, Fig. 339, 340,
ölem äussern Durchm., 2,5em Wandstärke. Die ge-
rippte Fussscheibe von 1 ‚Om Durchmesser war besonders
gegossen und durch Schrauben mit dem Pfahle verbunden.
Spitzpfähle.
Litteratur: Wochenschr. d. oestr. Ingen.- u. Archit.-Ver. 1881.
— Wochenbl. f. Archit.u. Ingen. 1879.
Solche allein angewendet sind von geringer Trag-
fähigk., wenn sie nicht bis auf festen Baugrund (Felsen)
getrieben werden können. Nur wo dies möglich ist, wird
man sie mit Vortheil auch zum Tragen von Lasten ver-
wenden, während in -weichern Erdarten sie nur dann
einen zweckmässigen Ersatz für Holzpfähle bilden, wenn
der Seewurm oder wechselnde Wasserstände letztere zu
schnell zerstören würden. Spitzpfähle werden in derselben
Weise wie Holzpfähle durch Rammen oder Wasserspülung
eingewrieben. Sind die Pfähle hohl, so ist es vortheilhaft,
das” Rammen in der Weise auszuführen, dass man den
Rammbär im Innern dicht oberhalb der Spitze aufschlagen
lässt. Dazu muss derselbe aus einer in den Hohlraum
passenden entsprechend dicken Eisenstange bestehen.
Hohle gusseiserne Spitzpfähle erhalten zweckmässig eine Spitze aus ver-
stähltem Schmiedeisen oder Stahl, wenn man fürchten muss beim Eintreiben
auf Steine zu treffen. Eine kleine Verstärkung an der Spitze wird namentlich
in Thon und Mergel das Einrammen er leichtern.
Fig. 339, 340. Eine vereinte Anwendung von eisernen Scheibenpfählen
mit Spitzpfählen schlug Oppermann!) vor. Ein derartiges
Fundament ist als eine Nachahmung der Verhältnisse eines
Baumes mit Pfahlwurzel aufzufassen. Die Herstellung ist
folgendermaassen zu denken: Der Grund wird auf 12m
durch Baggern vertieft, darauf der Spitzpfahl (wo nöthig
auch Schraubenpfahl) eingetrieben, und nun der eigentliche
tragende Scheibenpfahl von sehr grossem Scheibendurchm.,
welcher genau auf den Spitzpfahl passt, einfach auf den
geebneten Grund gesenkt und hier durch Hin- und Her-
drehen überall zum Aufliegen gebracht. Die Sicherung des
Scheibenpfahls gegen Unterspülung geschieht durch Stein-
schüttung. Anstatt den Scheibenpfahl nur aufden gewöhnlichen
Grund zustellen, schlägt Oppermann auch vor, zunächst ein
Betonbett um den Spitzpfahl herum anzuordnen, welches dem
Scheibenpfahl zum Auflager dient und gleichzeitig die
Grundfläche verbreitert. An anderer Stelle wählte er für die 3,
<A einen Brückenpfeiler bildenden Scheibenpfähle, eine gemein-
same Betonsohle. — Der in jedem Scheibenpfahl steckende
; Spitz- oder Schraubenpfahl wird in irgeud einer Weise (durch
Bolzen) mit dem erstern fest verbunden.
Auch hier empfiehlt es sich wegen der grössern Sicherheit bei Beanspruchung
auf Biegung einen der beiden Pfähle aus Schmiedeisen herzustellen.
Die Oppermann’sche Konstruktionsweise ist sehr der Beachtung werth,
namentlich ihrer bequemen Herstellung wegen. In dieser jeziehung ist sie
der Einsenkung von Schraubenpfählen durch Wasserspülung vorzuziehen,
mn
weil Steine oder andere Hindernisse im Boden wenig Einfluss auf die Aus-
führbarkeit auszuüben vermögen.
1) Nouwv. Ann. de la constr. 1871, Juillet.