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Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 5
sich aus dem Gewicht von Bär und Schnepper (auch Krebs oder Katze
genannt) und dem Umsetzungs-V erhältnisse der Winde und deren Wirkungs-
grad (n = 0,80 bis 0,85). Für die Winde folgt das Umsetzungs-Verhältniss
aus dem eben genannten Gewicht und der Kraft, welche die Arbeiter dauernd
an den Kurbeln ausüben können. Da bei jedem Fall des Bärs eine kleine Pause
eintritt. kann man den Arbeiter mit 14—16 kg Kraft wirken lassen, so dass
die Leistung in 1 Sek. bei 0,8 m Geschw. 11— 12 mkg beträgt.
Der Schnepper hat entweder die Einrichtung Fig. 11, wobei er durch das
Gewicht 5 ein-, durch die Zugschnur e ausgerückt wird. Oder derselbe ist, wie
in Big. 12, scherenförmig ebildet, wobei die Rollen b,b durch Anstossen an
einen verstellbaren Knaggen das Oeffnen der Schere bewirken. Oder endlich,
er ist wie in Fig. 13 sestaltet, wobei das Auslösen ebenfalls durch eine Zugschnur a
bewirkt wird, welche den langen Hebelarm b der im Bär angebrachten Daumen-
welle ec dreht, wobei die an d die Zange öffnen.
Die Zugschnur im 1. und 3. Falle wird entweder von Hand gezogen oder
mit bestimmter Länge end an der Rammstube fest gelegt.
Da nach jedem Fall des Bärs die Schere niedergehen muss, um jenen von
neuem zu greifen, so ist ein Gewicht der Schere erforderlich, gross genug, um
die Kette mit sich zu ziehen und dabei die Winde rückwärts zu drehen. Damit
hierbei nicht das ganze Von a mitzulaufen braucht, wird die Trommel auf
ihrer Welle drehbar angebr: acht und mit der Welle durch eine schnell lösbare
Kuppelung verbunden. Die Winde muss auf der Trommelwelle eine Bremse
erhalten und mit der Rammstube fest verbolzt sein.
Fig. 14 zeigt eine Kunstramme
ee: 1 zum Schl: agen von Schrägpfählen
mit verstellbarer Hinterstrebe.
Ist die Neigung der Pfähle sehr
gross, so unterstützt man die Läufer-
ruthe in der Mitte, Fig. 15, um ein
zu starkes Durchbiegen derselben zu
verhindern; Bär und Schere laufen
auf Rollen, um sowohl den Wider-
stand beim Aufziehen zu vermindern,
!z als auch eine zu grosse Schwächung
£ des Schlages durch die gleitende Rei-
bung zu vermeiden.
T Der Durchmesser D der Rollen
an den Läuferruthen soll für Kettten nicht unter
20—244 und für Hanfseile nicht unter 7—8d genom-
men werden, unter d die Stärke des Ketteneisens, bezw.
des Hanfseils verstanden. Ueber die Berechnung der
Seile vergl. S. 615 in Bd. I. (Hülfswissenschaften).
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5. Wippramme, Fig. 16.
Dieselbe bildet eine Verbindung von Kunst-
ramme und Zugramme. Der Bär, mittels Haken
——— und Gelenkketten befestigt, hängt an dem
E =FE einen Ende eines Hebels, an dessen anderm Ende
— die Arbeiter mittels der Rammstränge ziehen.
Ist der Bär entsprechend gehoben, so kantet
der Haken, jener löst aus und fällt frei zwischen
Führungen herab. Dasjenige Hebelende, an
welchem der Bär hängt, ist schwerer, als das andere, so dass es sich selbst-
thätig senkt; dabei wird auch der Bär selbstthätig wieder eingehakt. Die
Fallhöhe ist höchstens 1,6 m.
Der Vorzug der Wippramme gegenüber den gewöhnlichen Zugrammen
besteht: 1. in grösserm Hub; 2. in der Möglichkeit der Anwendung einer ver-
grösserten Zahl von Arbeitern, die zudem in günstigerer Stellung arbeiten;
ö. darin, dass eine nicht unbeträchtliche Last ruhend auf den Pfahl wirkt, und
4. dass der Pfahl sehr sicher geführt ist. Die Wippramme soll in der That
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