Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

  
    
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
      
  
  
   
  
  
    
   
    
  
  
   
     
      
  
  
   
   
   
  
   
   
   
   
  
    
  
  
  
   
   
   
  
   
  
    
       
   
   
   
    
n gesucht, 
nen Frosch 
"echt ange- 
tritt; auch 
st begrenzt 
bschneidet. 
nach unten, 
' nachfolgt, 
inken beim 
Schläge in 
ıziehen, als 
‚rden kann. 
ımme mit 
ın Sisson 
; und später 
or 21. Ds 
ne Ende in 
etzt, welche 
ein an, oder 
her Daumen 
amme von 
k in Otten- 
ktion beruht 
ze wie Vor. 
ern des Bärs 
von Hand 
wirkt, wäh- 
thätig durch 
ı beliebiger 
e gesteckten 
der Daumen 
er Bär frei. 
ist steht auf 
Achsen in 
liegen; die 
Folge dessen 
durchfahren 
'h Aufkeilen 
Verlegen der 
Drehen der 
‚n seitlich ab- 
jienenstrang 
en. 
eigentlichen 
ein zweiter 
; Gerüst trägt 
ls Rollen und 
ar ist, damit 
ch jeder Rich- 
ten kann. Um 
fähle schlagen 
das Gerüst mit 
ch Scharniere 
d kann durch 
Maschine ist 
Schienen fort- 
zu vermeiden 
Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 
ist die Dampfmaschine mit der Kettenscheibe durch eine Reibungs-Kuppelung ver- 
bunden, wie eine ähnliche Einrichtung übrigens bei allen Dampf-Kunstrammen 
zwischen der Dampfmaschine und der Winde eingeschaltet werden muss. 
Bei neuen Rammen wird sich anfangs die Kette etwas strecken; man muss 
deshalb die Spannvorrichtungen zeitig nachziehen, weil anders das Eingreifen 
des Daumens und das Ausrücken unsicher wird. Indessen hört dieser geringe 
Uebelstand sehr bald auf. 
Bei einer andern Konstruktion von Menck & Hambrock, Fig. 23, sind die 
Läuferruthen tiefer als die Plattform der Rammstube hinab geführt, die Läufer- 
streben ebenfalls drehbar angebracht, so dass die Ramme Schrägpfähle mit 
der Neigung 1:6 einzuschlagen vermag. Das Gerüst hat doppelte Läufer- 
ruthen, die mit DJ Eisen armirt sind; die Kette ist eine gewöhnliche Glieder- 
kette. Da die Achsen der Laufräder auch in horizontalem Sinne drehbar sind, 
kann die Ramme auf ihrem Standorte gedreht werden. 
Ausser in den beschriebenen Konstruktionen liefert der Fabrikant die 
Rammen noch mit einigen weitern Abänderungen für besondere Zwecke: ohne 
Räder zur Aufstellung auf Prähmen, ferner Rammen, dazu eingerichtet, von 
inem Schienengleis aus mehrere parallele Reihen von Pfählen zu schlagen, 
endlich auch Rammen, bei denen die Läuferruthe nach vorn geneigt werden kann. 
Die Fabrik von Menck & Hambrock liefert ihre Rammen in folgenden Grössen: 
  
  
Gerüst- Fussrahmen- |Gewicht der Bärgewicht |Schläge pro) ».:. ta... 
Pfdkr. höhe | Grösse, Seiten- | Ramme Min. bei en ha 
m länge m kg kg 1,5m Hub ERACEUnE) 
3 12 2,15 4500 | 850 10 5000 M. 
5 | 15 2,45 7500 | 1200 12 7000 ,, 
5 15 2,7 10000 1600 14 9000 ,, 
Die Dampf-Kunstrammen besitzen den Vorzug, dass man die Schläge ver- 
hältnissmässig schnell einander folgen lassen kann wenn geringer Hub gewählt 
wird, dass also auch grosser Hub anwendbar ist bei langsam sich folgenden 
Schlägen. 
7. Dampframmen. 
Dampframmen wirken ähnlich wie Dampfhämmer. 
«. Dampframme von Nasmyth, Fig. 24, 25. Bei dieser Kon- 
Fig. 24. struktion, welche vielleicht die älteste und am weitesten verbreitete 
ist, sind die Stossverluste gering, vermöge der Anordnung, dass das 
grosse Gewicht des Gehäuses für den Dampfzylinder usw. stets auf 
dem Pfahlkopfe lastet. Die Schläge folgen sich schnell (60—80 in 
1 Min.); die Rammen eignen sich also besonders für 
Bodenarten, in denen bei langsam einander folgenden 
Schlägen der Pfahl sich festsetzt, wie bei Triebsand. Da 
die Rammen sehr schwer und ziemlich komplizirt sind, 
macht das Versetzen Schwierigkeiten, namentlich wenn 
damit Richtungsänderungen verbunden sind. Daher 
wird-der Gebrauch der Ramme erst ökonomisch sein 
bei einer ziemlich grossen Anzahl von Pfählen, oder, 
bei kleinerer Anzahl, wenn die Pfähle in lang gestrekter 
Reihe angeordnet sind, wie etwa unter Kaimauern. Die 
Schwierigkeiten des Versetzens kommen aber auch da 
ziemlich in Wegfall, wo es möglich ist, die Aufstellung 
auf einen schwimmenden Körper (Prahm usw.) zu 
bewirken. Im übrigen wird die Fortbewegung der 
Ramme durch die Maschine mit bewirkt, wie desgl. 
das Heranholen und Aufziehen der Rammpfähle. Die 
Steuerung geschieht durch einen Muschelschieber, den 
der Druck des Dampfes auf den Steuerkolben stets 
nach oben schiebt, und den ein Hebel, gegen welchen der Bär in seiner 
höchsten Stellung stösst, nach unten drückt. Hat der Schieber seine tiefste 
     
   
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.