Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
   
  
   
  
   
    
   
   
  
  
   
   
    
  
  
    
   
   
    
    
     
   
    
    
   
  
  
   
  
   
  
   
    
   
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
   
   
    
   
   
  
  
   
   
   
dicht an dicht, 
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ı einander und 
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und zur Ver- 
it des die Hohl- 
ns. Innen und 
'ände mit 7,6 em 
enholz bekleidet, 
sich kreuzenden 
er. Der Arbeits- 
ler ganze Senk- 
ı Grundriss von 
itenlänge. Die 
n schweren guss- 
kt. Ein solcher 
Om Holz (Bohlen 
nd 380ebm Beton. 
nur für Bolzen 
\eide verbraucht 
re Raum, wie bei 
‚ eine Blechbe- 
‚ der Quelle nicht 
ing spricht gegen 
vegen der Ver- 
ı ohne das Vor- 
rerkleidung nicht 
in ganz aus Eisen 
etheilten Grund- 
Senkkasten von 
nämlich nur etwa 
in solcher jeden- 
befände, wenn 
lzes geringer als 
In diesem Falle 
| vorhanden ge- 
in der Decke so 
schehen. 
inde gegen den 
um eindringenden 
sind durch den 
9 Queranker aus 
iese an anderer 
fehlenswerth be- 
war bei der vor- 
on wegen des 
zwischen Decke 
‚den nothwendig. 
Vände muss über- 
‚mässig bezeichnet 
ler Beanspruchung 
ichtigt: Man kann 
ntbehren und noch 
r die Seitenwände 
Senkkasten in der 
argestellten Weise 
enlage wird aus 
liegenden Hölzern 
stets eins um das 
Luftdruck-Gründung. 
andere länger und kürzer ist. Die längern reichen von Aussenwand zu Aussenwand 
und sind mit den zwischen ihnen hindurchgehenden Hölzern b und c verbolzt. 
Die kürzern Deckenhölzer stossen gegen die schrägen Hölzer ‘b der innern 
Wand und finden ihr Auflager auf einem mit Versatz an den Hölzern b an- 
gebrachten Längsholz d; an dieses schliesst sich die Seiten- und Decken-Ver- 
schalung an. 
Fig. 484. Fig. 485. In Ländern, in 
denen die Holz- 
preise wesentlich 
höher sind als die- 
jenigen von Mauer- 
werk, werden 
hölzerne Senk- 
kasten nur aus- 
nahmsweise in An- 
wendung kommen 
können. Ein solcher 
Ausnahmefall würde 
eintreten, wenn man 
es mit einem sehr 
schlechten Bau- 
grund zuthun hätte, 
dessen Tragfähigk. 
mit der Tiefe nur sehr wenig zunimmt: Schlick- 
ablagerungen, Moor usw. 
Die innere Blechverkleidung wird, ent- 
behrlich sein, wenn man für eine ungefährliche 
3eleuchtung sorgt und Rauchen während der 
Arbeit im Senkkasten verbietet. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
2, Berechnung der Decke, 
Die für‘ die eisernen Deckenträger ge- 
machten Belastungs-Annahmen genügen auch 
Fig. 486. hier. Die Deckenbalken werden sieh unter der 
Belastung weit stärker biegen als eiserne, und 
wird in Folge dessen das aufruhende Mauerwerk weit früher zum Selbsttragen 
selangen, als dies bei eisernen Deckenträgern der Fall ist. 
3. Holzbedarf. 
Für Senkkasten mit voller Holzdecke und Holzwänden nach Art der bei 
der East-River-Brücke verwendeten lässt sich der Holzbedarf leicht feststellen. 
Lest man nicht auf Leichtigkeit des Fundam. besondern Werth, so wird 
man die Decke auch bei dieser Ausführungsweise weit schwächer machen können 
als im fraglichen Falle geschehen ist. 
Ein Senkkasten nach Art desjenigen der Bismarck-Brücke enthält auf 1 m 
der Grundfläche ungefähr 1,5 ebm Holz. 
Der Broklyner Senkkasten ohne innere Blechbekleidung enthielt für 1 m 
der Grundfl. rd. 160 kg Eisen, der New-Yorker mit Blechbekleidung mindestens 
200 kg und der der Bismarck-Brücke 223 ke. 
  
e. Vergleich zwischen den verschiedenen Arten von Senkkasten. 
Es empfehlen sich: 
1. eiserne Senkkasten: 
a. bei einem Baugrund mit vielen Hindernissen, als Felsen, 3jaumstämmen, 
Bauresten; 
b. bei sehr grossen Fundam., wenn besonderes Gewicht darauf gelegt 
werden muss, dass dieselben einen einheitlichen Körper bilden; 
ec. bei Fundam. von sehr unregelmässigen Grundrissformen, wenn gleich- 
falls auf die Einheitlichkeit Werth gelegt wird. 
III. 15 
 
	        
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