Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
252 Der Grundbau. 
Bei B kann der Ring schwächer sein, weil die senkr. wirkenden Kräfte nur 
halb so gross sind. 2 der Regel wird man ihn aber gleichmässig stark machen. 
Die — w vesentlich schwächere Schweissstelle des Ringes lege man nach B. 
Die geringere Beanspruchung in der Richtung von oben nach unten 
gestattet "bei Anwendung eines gleichmässigen Querschn. für den Ring, die 
Öeffnung länglich zu machen, wie dies Fig. 551 zeigt, und zwar rechnungsmässig 
  
. . 7 “e. . ) 
bis zu einem Verhältnisse der Axen: a = 3° Indessen wird man dies bei Luft- 
schleusen nicht leicht ausführen, weil die längliche Form in dieser Lage für das 
Einsteigen nicht mehr Bequemlichkeit bietet, als die runde. Man wird im Gegen- 
theil eher die Anordnung der Fig. 552 wählen und muss dann den Querschnitt 
BE 2pRb spRb 
des Ringes mindestens: XVIlla. q= P 7? oder besser: = | er machen. 
v 
3 k 
2: Ze 
In Kugelflächen ist die Spannung nach jeder Richtung = . Man macht 
daher in solchen am richtigsten nur kreisrunde Oeffnungen, Fig. 553 und 554, 
deren Einfassungsringe einen Querschnitt: 
> 
AIR ge : hi 
€ = 
Die Thüren in den zylindr. Wänden der Schleusen macht man meistens 
rechteckig, und eben; bei diesen wird man viele finden, die nicht genügend versteift 
sind. Will man nämlich in der unterbrochenen Blechwand den Spannungszustand 
nicht verändern, so müsste, bei Anwendung eines die Oeffnung umschliessenden 
rechteckigen Rahmens, die lange Seite «a desselben folgenden 3 Beanspruchungen 
gewachsen sein, Fig. 555 und 556: 
srhalten. 
Fig. 550. Fig. 551. Fig. 552. Fig.. 553. 554, 
E------- -2R Sure 
1 e-42 --3 ! 
  
  
  
  
  
  
  
       
   
1. Einem durch die Ring- 
spannungen p R, oder für die 
  
  
Länge a im ganzen pRa = 
erzeugten Biegungsmoment M;j, 
Pa 0. 
welches = l 5 ist, wenn man 
  
  
  
  
  
die Versteifung für die lange 
Seite a als eingekle mmten Balken 
betrachtet. 
2. Einem Moment, welches in 
der Richtung des Halbm. wirkt, 
und durch die auf den Rahmen im Innern frei ei aufliegende Thür erzeugt wird. Der 
oanze Druck auf die Thür istp a5. Nimmt man an, dass sich dieser gleichmässig 
auf die ganze Einfassung der Thür vertheilt, so entfällt auf 1 cm Einfassungs-Länge 
  
  
  
abp ‚ee 
4 Die Seite a erhält also die gleichmässig vertheilte 
ein Druck = a 
2 (a + b) 
Belastung: 
  
      
  
  
  
   
   
  
  
    
   
  
  
    
    
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
    
    
   
    
   
  
  
   
  
   
   
   
   
   
  
   
   
  
   
  
   
  
  
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