Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

  
  
  
  
  
  
  
  
258 Der Grundbau. 
Balken berechnet, müssen sie daher ein Widerstandsmom. in Bezug auf die 
x@y-Axe, Fig. 565, erhalten: 
e 2 € ; hp 
IV. W=(a+ r) 
24 k. 
Fig. 566 Fig. 567. 
  
  
  
  
  
  
an? 
Da A in der Regel wesentlich grösser als ö 
werden wird, so kann man, um nicht unnöthig 
schwere Rohre zu erhalten, für die geraden 
Seiten stärkere Bleche nehmen, wie dies Fig. 366 - - 
andeutet. Indessen ist diese Konstruktion nicht 
empfehlenswerth, weil man zu viel Fugen erhält. 
Besser ist es, die Wand durchweg aus Blech von 
der Stärke d anzufertigen und die geraden Seiten 
E r ar r 5 n 5 . 
zu verstärken. Zu diesem Zwecke nietet man auf dieselben entweder von aussen ein 
  
  
2, Blech von der Stärke A—8, Fig. 567, das aber dann nicht nur an seinen Enden, 
sondern auch zwischen denselben gehörig mit dem ersten ‚Bleche durch Nieten 
verbunden werden muss, oder man versteift das Blech in anderer Weise. Eine 
geeignete Versteifung ist die durch Winkel- oder kleine T-Eisen, Fig. 568, 
569, welche auf den 4 senkr. T-Eisen bei m. m‘, n u. n‘ ihre Auflager haben. 
Jedes dieser Eisen erhält die Belastung: Q=abp, die gleichmässig ver- 
2 
Ä i ab» re. ; ir 
theilt, das Mom. M = -— F erzeuet. Hierfür ist ein W iderstandsmom. er- 
OÖ 
forderlich: ? 
ap ah. p 
Sk 
Zur Bestimmung der Entfernung b dieser Verstärkungen von einander sei 
folsender Anhalt gegeben: 
Das Blech der geraden Seitenwand ist auf die Länge D nicht unterstützt, 
kann aber als durch die Versteifungen (7) eingeklemmt betrachtet werden. Für 
einen Streifen desselben von der Länge b und 1 em Breite gilt also die Gleichg.: 
> b? p = 1 Ö2 b2 p 
Ken der 4: sur) - 1 een B 
Wr on? ler da W: G k 5% 
(k grösste Faserspannung — N) 
b2 p 
I > g2 
In derselben Richtung wird noch eine Zugspannung durch den Auftrieb 
erzeugt. Der Querschn. des Rohrs ist mr? + 2ar, also der Auftrieb = p my tar). 
Da der Querschn. des Wandblechs = (2#r + 2a)d ist, so beträgt die Spannung 
f. d. Flächeneinheit durch den Auftrieb: 
p(nmr2+2ar) 
az o(2rr 2a) 
Endlich wirkt senkr. zu den beiden bisher ermittelten noch eine 3. Zug- 
welche von den zylindr. Enden auf die geraden Wände übertragen 
I 
spannun I 
k : pr st 
Dieselbe ist s,,, = welche vernachlässigt werden kann. 
wird. i 
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