Grundbau.
Fig. 41. Fig. 42. nach Fig. 39 ist am wenigsten
zu empfehlen, weil sie leicht
zum Äufspalten Veranlassung
giebt. Die Konstruktionen,
Fig. 41 und 42, können da-
durch verbessert werden, dass
man zwischen die Hirnholz-
flächen der beiden Hölzer eine
Blechplatte legt. Man verhin-
dert dadurch, dass die Holz-
fasern in einander getrieben
ig. 41 bewirken könnte, dass die
übrigens auch die Rammwirkung
N ll N
werden, was z. B. bei der Konstruktion nach F
Nägel entweder abgeschert oder gelöst werden,
sehr abschwächt.
8. Einige allgemeine Bemerkungen über Rammarbeiten.
Um das Drehen der Pfähle unter den Rammschlägen zu verhindern, wird
ein sogen. Klamm- oder Kanthaken in den Stamm geschlagen, den man an der
Läuferruthe festlegt. Diesen Haken benutzt auch der Rammmeister als Hand-
griff, um dem Pfahl vor Beginn der Arbeit die richtige Stellung zu geben.
Ueber die Anforderungen an die Gestalt und Struktur der Rammpfähle
ist $. 118, im Band I zu vergleichen.
Wird ein Pfahlrost durch nachgiebige Bodenschichten bis auf Felsen ge-
trieben, so muss Vorsicht angewendet werden, . damit die Pfähle nicht auf dem
Fels zersplittern. Ob dies der Fall, ist nieht leicht zu gewahren; vielmehr
gewinnt man öfters nur den Eindruck, als habe der Pfahl eine härtere Boden-
schicht durchfahren und ziehe alsdann wiederum besser. Daher muss man,
wenn Fels im Untergrunde ansteht, Se hiehtenpläne anfertigen, und hiernach
die Pfahllänge genau feststellen.
Beim Rammen von Spundwänden pflegt man, namentlich wenn dieselben
3 bis A m stärkere sogen. Bun dpfähle
nur schwach sind, in Entfernungen von
und an den Ecken ebenso starke Eckpfähle, zu schlagen. Um der
Wand mehr Halt zu geben werden an den Bundpfählen am Kopfe und mög-
lichst nahe dem Boden Zangen oder Zwingen angebracht. Statt der Bund-
pfähle werden auch wohl neben der Flucht der Spundwand beiderseitig be-
sondere Pfähle zur Befestigung der Zwingen eingeschlagen, welche später wieder
entfernt werden. An Stelle doppelter Zwingenpaare wird häufig nur ein Paar
dicht über dem Boden ancebracht; auch ausser einem festen Paare unten an den
Bundpfählen, ein Paar lose an den Spundbohlen selbst. Sollen diejenigen Bohlen,
an denen die losen Zwingen festgebolzt sind, eingeschlagen werden, so muss man
die Zwingen hier losnehmen und eine Befestigung an einer bereits tiefer gerammten
Bohle ausführen. Die Bolzenlöcher sind darnach durch hölzerne Nägel zu schliessen.
Spundbohlen werden bei Anwendung eines grössern Bärs gewöhnlich paar-
weise eingetrieben, und erhalten dann einen gemeinsamen Pfahlring. Bei
Anwendung von Zugrammen, die leicht verschiebbar sind, thut man gut, ein
möglichst grosses Stück Spundwand eleichzeitig in der Weise in Angriff zu
nehmen, dass man die Pfähle einen nach dem andern immer um etwa 1 m tiefer
einschlägt. Stellt sich dabei — durch Oeffnen von Fugen — heraus, dass die
Bohlen am Fussende sich klemmen, So treibt man die in der Mitte stehenden
Pfähle tiefer ein, im umgekehrten Falle die an den Enden stehenden.
Bei Verwendung schwerer Rammen, bei denen das Versetzen umständlich ist,
schlägt man die Bohlen gleich zur vollen Tiefe ein. Um dabei einen dichten
Schluss zu erreichen, ist es nothwendig die Bohlen oder Pfähle nach Fig. 38.
anzuspitzen, während man oben zwischen den Zwingen, wie immer zu diesem
Zwecke, Keile zwischen Klammhaken oder durchgesteckten Bolzen sanft gegen
die letzte Bohle treibt.
Verschiedene Formen der Spundung usw. kommen erst an späterer Stelle
zur Besprechung. Die Einrichtung der Rammregister, deren Führung in
jedem Falle zu empfehlen ist, ist bereits im Bd. I, 8. 190 behandelt worden.
Zur
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111.