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durch die Luft-
renig Boden ein.
man den Boden
in grosser Stein
ligen könnte.
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Luftverdünnung
von 8 bis 12 em
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922614. Darauf
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k in Kalkmörtel
ägt Sejourne vor:
ı Anlauf zu geben
obern Mauerwerk
stärker zu ver-
hen den Konsolen
Luftdruck-Gründung
D&D
95
und Deckenträgern beträgt; 5. die Schleusen gesen das obere Mauerw. abzusteifen
so dass die Schachtrohre gleichsam Anker bilden.
Trotz dieser Vorsichts-
massregeln hält er es für
bedenklich, die Mantel-
bleche fortzulassen, wenn
die Gründung in ungleich-
artigem Boden ausgeführt
wird, und wenn namentlich
dieuntere Schicht weicherist.
Verf. kann die Bedenken
Sejourne’s nicht vollständig
theilen, hält vielmehr für je-
den Boden die Mantelbleche
entbehrlich -— wenn man
die Aussenflächen aus Ziegel-
mauerwerk herstellt, sie
putzt und glatt reibt und
je nach der Ungunst der
Bodenart, mit der man zu
thun hat, die Wände mehr
oder weniger stark einzieht.
Fig. 612, 614.
We
Namentlich ist die letzte Anordnung dıe sicherste von allen und macht bei gutem
Mauerwerk in Zementmörtel aufgeführt, jede weitere Verankerung überflüssig.
Will man die Schachtrohre als Anker benutzen, so dürfen jedenfalls während des
Luftauslasses keine Menschen im Senkkasten und den Schleusen sich aufhalten.
Grosse Steine uud Felsspitzen, die man im Grunde antrifft, lassen sich sehr
gut mittels kleiner Dynamit-Patronen sprengen, ohne dass selbst gemauerte
Senkkasten dadurch irgendwie beschädigt würden. So wurden z. B. in 2 der
kleinsten runden gemauerten Senkkasten der Lauenburger Elbbrücke, welche
nur 4 m Durchm. hatten, zusammen 68 Patronen verbraucht. Es blieben dabei
die Leute sogar zum Theil in dem mit verdichteter Luft gefüllten Raume — was
allerdings besser unterlassen wird, namentlich, wenn der Boden, in welchem der
Senkkasten steht, undurchlässig ist.
Ueber den jeweiligen Stand der Senkkasten-Schneide verschafft man sich
während der Senkung — wie bei den Brunnengründungen — durch angebrachte
setheilte Latten Kenntniss. #
h. Beleuchtung und Einrichtungen zum Verkehr mit den Arbeitern im Senkkasten.
Die Beleuchtung der Schleusen und Senkkasten geschah früher durchweg
mittels Stearinkerzen. Diese haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie
a grösser en Luftdruck stark russen. Bei Senkungen in dichtem,
ehmigen Boden, in welchem die Lufterneuerune günstiger is ir jeser
Uebelstand zur fast unleidlichen Plage. In St. ee ee
8 x 5 N ec
Arbeitern Respiratoren, die mit Watte gefüllt waren, geliefert, um so zu ver-
hindern, dass die mit Russ geschwängerte Luft in die Lungen eingeführt werde.
Diese Einrichtung war den Leuten meistens zu ungewohnt, so dass sie auf den
(rebrauch derselben verzichteten, Wie nöthig dieselbe aber war, geht daraus