Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
Der Grundbau. 
18 
Alles übrige wie zu 5. Stärke der Bohlen: zu Dreivierte]l 
aschine und Kessel. 
Häufigste Reparatur: an 
Zahl der Arb.-Tage: 43. 
16em, zu Einviertel 91cm, Häufigste Reparatur: an M 
ad 7. Zahl der Arb.-Tage: 80. Alles übrige wie zu 95 
und Kessel, besonders weil letzterer zu klein. 
ad 8 und 9. Ort: Wilhelmshafen , Pfahlrost eines grössern Hochbaues. Zahl der Arb.- 
Tage: 60. Bodenart: oben nasser Klaiboden, in der Tiefe schmutziger feiner Sand. Ramm- 
gerüste: fest. Personal: 1 Maschinist, 1 Heizer, 1 Zimmermann, 5 Arbeiter. — Die nachgewiesenen 
hohen Arbeitslöhne sind theils durch das häufige We nden der Rammen hervorgerufen, welche 
durch die vielen Ecken des Pfahlrostes bedingt wurden. Hinzu zu fügen sind die Kosten des 
Einfahrens der Rammen in die Baugrube und des Herausschaffens nach Beendigung 
der Arbeit, welche für jede Ramme 600 M., d.h. für 1M Pfahllänge 0,08 M. betrugen. Weiter treten 
hinzu die (zu 12 Proz. anzunehmenden) Tilgungskosten der Ramme. Da mit Einreehnung 
der Dauer des Aus- und Einfahrens der Rammen, jede derselben 90 Tage in Thätigkeit war, 
während die eigentliche Arbeitsperiode bei Ramme I nur 60 Tage, bei Ramme U 56 Tage umfasste, 
und da die eingerammte Pfahllänge zusammen (811 + 974) 9— 16065 m betrug, bereehnen sich die 
Tilgungskosten zu: 
90 
(0,12 . 25 000 565° 2) : 16 065 = 0,09 M. 
909) 
1m eingerammte Pfahllänge: 
ad 6. 
Maschine 
lichen Gesammtkosten für 
0,42 + 0,08 + 0,09 = 0,59 M. 
0,36 + 0,08 + 0,09 0,55 
inen Betriebskosten, ohne 
und es ergeben sich darnach die wirk 
bei Ramme I zu: 
n n IR, 
Bei Pos. 1—7 enthält die Tabelle 2 nur die re 
durch Störungen des Betriebes, Versetzen der Rammen, 
Da namentlich die letztern bei den beiden 
den übrigen, so stellt sich der 
es nach der letzten Spalte der 
Tab. 7 ist dieser Umstand 
vorstehenden Anmerk. 8 u. 9. 
Kunst- und Zugrammen. 
diejenigen, welche 
grössere Reparaturen entstanden sind. 
Rammen ad 1 u. 2 häufiger eintreten, als bei 
verhältnissmässige Werth dieser günstiger, als 
Tab. der Fall scheint. In der weiterhin folgenden 
berücksichtigt worden. Vergl. jedoch den Inhalt der 
Tab. 3. Kosten-Vergle der Arbeit von 
  
‚iche zwischen 
  
   
I Be ee 
en IS | ASsan.ls 
jezelchnung || et en ‚it = Sat o|r 
= | jedienungs- Boa <a 
ler DS SS 2 4|1o 3emerk re 
der || &o | ; SE Bemerkungen 
x = | mannschaft “E80, 08a 
ryamme IS | ne an 
II eınz - 
I! | Na® Pe Er 
| kg | | ma Bi 
Dampf - Kunstramme || | | SE 2 pferd. Lokomobile. 
vonSchrammi Ham- | | | | | ' Rammstube nur etwä 
burg 2.2. 750 | 4 bis 5 Sl. | — 4 1100| 5 am gross. 4-5 Schläge 
| | | | | | in 1 Min. 
Kunstramme m. Hand- | 8 a. d. Winde | nicht | | 
. Y: | . 7 
winde . el, 1 Zimmermann | ganz Sa 11 _— ||Ort der Arbeit: Elb 
| | 1 Abrüster 3 | Brücke bei Pirna 
rn | \ G | ro g Ira Kate 
Zugramme ... . Sjlcn 11 Schwanzmeist.| 4!/a 105 | 283 | — || Zeitschr. d. Archit.- u. 
| 1 Zimmermann | Ingen.-Ver. z. Hannov. 
| r i | = re 
| 45 Arbeiter | 1878, 8.27. Boden war 
grobes Geschiebe, die 
| | 
| | einger. Pfahll. 4 m( ?). 
| | 
Tab.4. Vergleich der Kosten desEinspülens und Einran 
re) 1 Dee u dee siehe] 5 ER k 5 
| Pfähle | Gewicht 
Kosten für 1 Pfahl, für: Bemerkungen 
Be Fee 
3austelle: Braun- 
    
  
Wasser | 
bezw. | 
Angewendetes 
| 
Verfahren 
   
ımens von Rundpfählen. 
schweig, Justiz-Palast. 
Wochenschr. d. Ver. 
deutsch. Ingen. 1879, 
| u “A 
ee ae ee 2 ea Bach 
Binspül. mit ruhend. || | | | | | | Wasser von 2!/» bis 4 
| | Atm. Druck. 5m tief 
Lasta.°/, d. Länge; || 
| 
der Rest Rammen | | 7,6 ebm 
  
einzuschlämm. dauerte 
{0 Min. Mit dem Nach- 
ägl. 
  
  
m. d. Kunstr., ohne || Wasser | | 
Wasserspülung. - || 30. | 6* | 700 100 | 4 —1,14 | 1.90 | 0,46| 7,50 1,25 || ramm. usw. wurd. t 
|| | | n. 6 Pfähle eingetr. 
Einramm. m. Kunst- | | | | 
Kammer. rt arg 4 „1 | 6,50 — 1.90 ! 0,50| 8,90 1,48 || 2 Pfähle pro Tag. 
Einramm. m.Dampf- | ı 18ks 5300 In 11 Arbeitsst. 17 
Kunstramme -von| ' Kohlen | 2000 Pfähle. Preis d. Ramme 
| 1800 | — 12,90) =0,28 | anges | 0,82! 6,65 1,11 5300 M. 
Menck & Hambrock || „ 
  
1) Dass täglich nur 
Einrichtungen für das Aufbringen 
6 Pfähle eingespült wurden hat seinen 
quemen der Belastung, theils in 
schlagen mit der Kunstramme. 
Grund theils in den wenig be 
dem zeitraubenden Nach- 
a 
KOSTE des Ss 2 -R str I T-K tte Y 
Ss s svsammens mı Dampf-I 
e 
F t R 3 e eo e d 
1 e. 
I» 
Tab. 
  
  
  
     
  
  
  
   
  
   
  
   
   
   
  
  
     
   
   
    
    
  
  
   
   
   
    
  
    
   
    
    
   
  
   
   
  
   
  
s 
  
rn 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.