ölbe anfüllte.
orgeschritten,
n. Auf diese
,5 m von der
berkante des
nnens nur aus
‘on her. An
ieser Stelle
erte man ein
rnes Schacht-
" .von 1,5 m
ıe, mit wage-
ter Platte und
isolen ein, an
che sich die
aren Schacht-
ıre und die
tschleuse an-
ılossen. Die
erfläche des
ıerwerks bil-
eine Höhlung,
voll Wasser
alten wurde,
ls um dadurch
Gewicht zu
nehren, theils
ı Undichtig-
en imt, Fül-
gsmauerwerk
d Beton an
n durch das
Vasser auf-
senden Blasen
ht erkennbar
machen.
ei dem ersten
such, den in
er Weise ge-
deten Senk-
ten mit ver-
ıteter Luft zu
ns die Noth-
Zementabputz
trocken legen
indung.
ründungen in
dem jetzigen
irde zunächst,
ırlich ist, mit
ıinab bringen,
der einbohren
per zum Ge-
ck geschehen.
angeschlossen
use und teuft
Luftdruck- u. Brunnen-Gründung mit andern Gründ.-Arten vereinigt. 331
DE
Die Zu- und Ableitungsrohre db und ce der kühlenden Chlorcaleium - Lauge
müssen also innerhalb der Schachtrohre liegen, aus denen sie dieht unter der
Schleuse heraus treten. Das Vertheilungs- und Sammelrohr liegt unten an der
Decke des Senkkastens und kann schon vor Beginn der Luftdruck -Gründung
Fig. 651. fertig gestellt werden. Ist der
Schacht bis zum festen Grunde
Es ausgeführt, so wird derselbe sammt
| \ dem Hohlraum des Senkkastens
7 _ > £ „jLazge ausgemauert, wobei die früher be-
—— = =
N sprochenen Vorkehrungen gegen
N das Ausfrieren des Mauerwerks zu
treffen sein werden. Diese An-
ordnung wird schneller zum Ziele
führen, als die Gefriergründung
ohne vorherige Anwendung der
Luftdruck-Gründung. Ausserdem
liegen die Gefrier- und sonstigen
Rohre vor dem Eisgange geschützt;
man kann also ohne Gefahr in
den Winter hinein arbeiten. Auch
die Eismaschine findet zum Schutze
gegen Eis und gegen treibende
Gegenstände einen sichern Platz
unterhalb des aus dem Wasser
hervor ragenden Pfeilers. Da
man einen weit kleinern Frost-
körper herzustellen hat, als wenn
die Gefriergründung bis oben hin
angewendet wird, so wird auch
die Herstellung der Frostmauer
weniger Zeit in Anspruch nehmen.
Um schnell und bequem zum Ziele
zu kommen, empfiehlt es sich,
eine grössere Anzahl engerer Ge-
frierrohre in geringerer Ent-
fernung von einander einzutreiben.
Bei einem Durchmesser von etwa
70 mm wird man unten geschlossene
Rohre verwenden können, die
man wie Abessinierbrunnen ein-
schraubt.
Man könnte der beschriebenen
Anordnung den Vorwurf machen,
dass dieselbe unverhältnissmässig hohe Kosten für Maschinen erfordere und es des-
halb zweckmässiger sei, die Gefrier-Gründung von Anfang an zu verwenden. Dies
ist aber keineswegs unbedingt richtig: Da die Gesammtlänge der Gefrierrohre bei
dem beschriebenen Verfahren auf einen Bruchtheil derjenigen vermindert ist
welche erforderlich sein würde, wenn man die Gefrier-Gründung von Anfang an
anwendete, so braucht auch die erforderliche Eismaschine nur diesen Bruchtheil
der Stärke zu besitzen, welche im andern Falle nothwendig gewesen wäre. Die
an der Eismaschine erzielte Ersparniss wird aber die Kosten der Luftdruck-
Einrichtungen übersteigen, sobald die letztere für die grössere Tiefe, die Gefrier-
Gründung dagegen nur für den kleinern Rest der Gründung zur Anwendung
kommt, da die für Luftdruck-Gründungen nöthigen Maschinen sowohl an und
für sich billiger, als auch leichter wieder zu verwerthen sind. Bei sehr grossen
Fundam., die sehr tief in schlechtem Boden stehen, wird das Verfahren also
vortheilhaft werden.
In ganz ähnlicher Weise wird man diese Vereinigung auch anwenden
können, wenn das Fundam. in einem Wasser durchlassenden Grunde stehen bleibt,
indem man dann, wie früher angegeben, die ganze Sohle fest macht.