Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
solcher Handbagger 
en Wagens, 1 Mann 
lens auf die Rüstung 
-undfläche haltenden 
te dann einschl. des 
ıg und Unterhaltung 
  
2. Vertikal-Bagger 
für Dampfbetrieb von 
Waltjen (angewen- 
det insbesondere bei 
Gründung von Kai- 
mauern an den Ham- 
-Häfen), Fig. 87, ist auf 
leis fahrbar, welches 
ıd-Windewerks W be- 
Heben und Senken der 
auf einer Achse A in 
iven Winkel-Balanzier 
ı ebenfalls von Hand ge- 
verk V. Da die Eimer- 
mittels einer Pendel- 
ıkt der Sohle der Bau- 
n Bewegung der Leiter 
‚en Zahnbogen $ wirkt, 
erkette geschieht durch 
t. — Eist ein Exzenter, 
Schüttrinne B bewegt. 
r Art ein Exkavator 
‚en Ausleger-Krahn 
orrichtung gefüllt. 
Dieser Apparat stellt 
    
  
  
  
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Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 39 
- Milroy’sche Exkavator, Fig. 88. 
sich gleichsam als ein Vervielfältigung der indischen 
Schaufel dar. Das Baggern geschieht in der Weise, 
dass man den Exkavator, in der Gestalt, wie ihn 
die Figur zeigt, mit geöffneten Bodenklappen g an 
den Ketten db auf den Grund senkt. Diese Ketten 
hängen mittels eines Ringes t, des Hakens n und 
des Hebels ce an der eigentlichen Krahnkette d. 
Das Eindringen der Schaufeln g durch ihr Eigen- 
gewicht wird durch einen Zug, den man 
an den seitlichen Ketten h ausübt, welche 
über 2 am Baggergestell oder am Brunnen- 
kranze selbst befestigte Rollen %k laufen, 
befördert. Sind die Schaufeln genügend 
s tief eingedrungen, so wird mittels der 
Leine 7 der Haken n äusgelöst und der 
‘ Exkavator durch den Kettenzug de f ge- 
schlossen, gefüllt, bezw. gehoben. — Die 
grössste Leistung des beschriebenen Ex- 
kavators war die Senkung eines Brunnens 
von 2,55 m Durchm. um 7,6 m in 1Arbeits- 
tag, die Durchschnittsleistung eine Sen- 
kung von 4,88 m, 
Beweglicher in der Handhabung sind 
die nachstehend beschriebenen beiden 
GreiferApparate, die mittels eines fahr- 
baren AÄuslegerkrahns betrieben werden, 
Fig. 89. Es gehen über den Kopf der Winde 
des Auslegers zwei Ketten zum Greifer, von 
denen die eine zum Senken, die andere zum 
Füllen und Aufwinden desselben dient. 
Fig. 90 giebt zur bessern Verdeutlichung 
in perspektivischer Projektion diejenigen Kon- 
struktionen an, welche in den Fig. 91, 92, 93 
in gerader Projektion dargestellt sind: 
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2. Greifer-Apparat. 
a. System Morris und Cumings. 
Dasselbe ist in Fig. 91—93 dargestellt, 
hat 2 viertelkreisförmige Schalen, ähnlich 
denjenigen einer eisernen Betontrommel, die 
um Achsen drehbar sind und an ihren 
äussersten Ecken beiderseitig Scharniere 
haben, an denen Winkelschenkel angreifen, 
welche auf einer gemeinsamen Welle sitzen. 
Diese Welle gleitet zwischen 2 Führun- 
gen, die am obern Ende durch ein starkes 
Eisen verbunden sind, während sie unten 
ausser den Greiferschalen — noch über den 
letztern — eine drehbare Welle tragen. Auf 
dieser sitzt in der Mitte eine grössere 
Scheibe für die zum Aufwinden des Greifers 
dienende Kette. Zu den Seiten der grossen 
Scheibe sitzen 2 kleinere für kurze Ketten be- 
stimmte, deren Enden an der obern Achse be- 
festigt sind, die in der Mitte einen Bügel hat. 
| Dieser dient zur Befestigung derjenigen Kette, 
Jan welcher der Greifer hinab gelassen wird. 
Hat der Greifer den Boden erreicht, so 
dringen die untern Ränder durch ihr Eigen 
  
	        
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