Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

  
  
    
  
    
      
  
    
    
    
    
   
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
     
     
     
   
   
   
   
  
   
   
  
   
   
    
   
   
    
  
  
   
ihrer Welle bis zu einem verstellbaren Zeichen 
eines Schraubengewindes , 
1 Gang vorrückt, um bei der f 
sprechendes Zeichen zu geben. 
fir das Herbeischaffen und E 
Tromme 
kann man täglich 2 
durch Schleudern derselben 
Geschw. nieht so weit gesteigert w 
Wirkung kommt. 
die Trommel nur 
Der Grundbau. 
geschoben wird. Mit Hilfe 
jeder Umdrehung um 
esteesetzten Zahl herunter zu fallen und ein ent- 
Zur Bedienung dieses Apparats gehören 2 Mann 
inschütten der Materialien, 4 Mann zum Drehen der 
bei dieser Bedienung 
auf dem die Platte mit 
1 und Zuleiten des Wassers mittels einer Pumpe; 
8 cbm guten Zement-Beton fertig stellen. — 
Bei allen Beton-Maschinen, welche nicht durch Rühren in der Masse, sondern 
die Mischung bewirken, darf die Umdrehungs- 
erden, dass die Zentrifugalkraft zu erheblicher 
Deshalb darf bei der auf vorig. Seite erwähnten Einrichtung 
8, bei der letztbesprochenen etwa 20-25 Umdrehungen machen. 
Fig. 142—144. 
    
   
Während namentlich die beiden eben vorgeführten Einrichtungen geringere 
Mengen von vorzüglicher Mischung liefern, sich also zur Anwendung besonders 
da empfehlen, wo kleinere Schüttungen von grosser Diehtigkeit auszuführen 
sind, liefern Fallwerke grosse Mengen, aber nicht immer von. 50 gleich- 
mässiger Beschaffenheit wie dort. Dieselben müssen mindestens 4 m hoch sein 
und bestehen zuweilen aus senkrechten, eisernen, zylindrischen Röhren von 
50-60 em Weite, die in Abständen von etwa 5 m inwendig mit Sprossen aus 
cm starken Rundeisen quer durchsetzt sind. Die Sprossen werden gegen ein- 
ander um 40° versetzt. Die oben ungemischt eingeschütteten Materialien werden 
beim Durchgleiten von den Sprossen gedreht und gemischt und treten in einem 
zusammen hängenden Strome unten (als Beton) aus. Es ist vortheilhaft die 
Röhre nicht vollkommen zylindrisch zu machen, sondern nach oben etwas zu 
verjüngen, um ein Festklemmen der Masse zu verhindern. 
Ein anderes Fallwerk, Fig. 145, ist so eingerichtet, dass die Materialien 
beim Fallen von einer schiefen Ebene auf eine 2, und 3. gelangen, dabei um- 
gewendet und mit einander gemischt werden. 
Obwohl eine gesonderte Anfertigung des Mörtels nicht gerade nothwendig 
ist, wenn zum Mörtel pulverförmige trockne Materialen benutzt werden, muss 
eine derartige Mörtelbereitung dann stattfinden, wenn hierbei zäher Kalk — 
  
   
    
         
  
wie z. B. bei 
der Apparat n 
unmittelbarer 
als oben ange 
günstig für 
  
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