Full text: Ergänzungen zum Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft, 2. Theil)

   
Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 41 
d. Verfahren zum Anschneiden von Zapfen unter Wasser. 
Eine recht zweckmässige Maschine hierfür ist die von Karasek entworfene, 
durch Fig. 14 bis 16 dargestellte, die selbstverständlich auch zum Anschneiden 
über Wasser benutzt werden kann. Der über den Pfahl geschobene, mittels 
Schraubenklemmer d gehaltene, gusseiserne Ring 5 trägt die Platte e, auf 
welcher der Support e, verschiebbar ist. An der Säule j (Fig. 14 und 15) des- 
selben ist die Lagerplatte A, verstellbar, und am Kopfe trägt die Säule die Platte A. 
h und 7y besitzen je 2 über einander liegende Schlitze, in welchen sich die aus 
2 Theilen bestehenden Lager k für die Sägespindel m verschieben lassen. Durch 
Feststellen der Lagerplatte A, auf der Säule und durch Festklemmen. der 
Stellringe k, an der Sägespindel werden die Sägeblätter « in der gewünschten 
Höhe festgehalten. Der Antrieb erfolgt von der Schnurscheibe n, aus, 
Fig. 14—16. 
  
  
  
  
ERTEILEN 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
welche auf der Welle m; festgekeilt ist, die in zwei nach rechts verschiebbaren 
Lagern n sich dreht. Die Kraftübertragung von n, zum Sägeblatt « erfolgt 
durch die Räder p, g, r. Um beim Auseinanderrücken der beiden Sägeblätter a 
(Fig. 14) die Uebertragung der Kraft auf beide möglich zu machen, sind die 
Lager » und der Bolzen £, auf welchem g sitzt, nach rechts verschiebbar. Von 
einem zweiten Kegelrade w auf Welle m, erfolgt durch Rad s auf Welle » und s, 
auf u die selbstthätige Bewegung des Supportes e. Am unteren Ende der 
Welle w sitzt die Schnecke x, welche in das Rad y greift; letzteres, in einem an e, 
befestigten Lager drehbar, trägt die Mutter für die Leitspindel z des Supportes e,. 
Hat man die wagrechten Schnitte nach einer Richtung geführt, so wird der 
Support um 900 gedreht, was durch einen im Kranze f umzusteckenden Stift 
    
  
  
     
  
  
  
  
  
      
   
   
    
    
   
    
   
   
	        
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