Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

     
  
    
  
  
  
    
   
  
    
      
     
     
    
      
    
  
  
  
  
   
   
    
  
  
   
  
  
    
     
  
     
  
    
     
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
   
   
   
     
   
     
     
  
  
  
   
    
   
      
    
   
  
  
   
      
      
   
    
     
  
  
  
    
  
  
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höhe (Märeograph) vergl. Deutsche Bauzdite: 1878,18. 146. 
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Zur Physik des! Meeres. 
Der ee bildet nicht ihfech eine der Kugelförm der Erde 
und ihrer Abplattung an den Polen entspderinde Oberfläche: mh! er ist nicht 
nach einem Rotations- Ellipsoid geformt; Sondern seine allgemeine! Form wird 
besonders durch die U ngleich heiten, die-in den Anziehun; sk räften! ler einzelnen 
Erdgebiete stattfinden, beei nflusst. -Da nämlich die mittlere Tiefe das Meeres 
etwa 8mal so gross als die mittlere bung des Festlandeg ist und der 
Unterschied der Dicht tigkeit beider zu etwa 1.5 bis 2 augesehlasen’werden kann, 
so müssen hinsichtlich der Anztehüfg röS 56‘ Verschiedetheiten.beäte HA B. 
für Punkte im offenen tiefen Meere uAd vor hoher’ und Sterfen Kisten, und ek 
muss die Oberfläche überall benan Enkreeht dur Richtungsder Sehwerkräft 
sein. - Es muss also der MecreaRt piepeP’hach dem Küsten hin Knast und 
zwar im allgemeinen entsprechend der Meerestief&'un® der! Höhe:der' Küstöh 
Diese von Gauss im Jahre 1828" Hereätsv 'Bewiegene=Thatsache" ist später von 
Andern!) im einzelnen Weiter ausgeführt ünd Fürl/die 'rerschietenet Kontihente 
und Küsten berechnet’wordn ?2? Auch? ach Ydeinivenitischei Arbeiten Tuer 
Europ. Gradmessung?) sind fire Ferschtedeneh“Prüükte "der eüropäisch®t 
Küsten Verschiedenheiten des Megpresspiegets. gefunden worden; doch ist dabei 
zu beachten, dass für „geringe Unterschi iede die Genauigkeit ausgedehnter Ni- 
vellements immer etwas "unsicher .18t, i 
   
Bei |.fast ganz, abge- 
schlossenen Meerestheifen 
‚wirken, ähnlich, wie bei,Bin- 
nenseen, Zufluss und Vern 
‚dunstung auf die“ Spiegel- 
höhe ,,.ein und endlich 
‚Kommt auch.noch Er Ein- 
“ Auss, in Betracht, ‚den die 
ae ratur 1 Untersehfede 
für die verschiedenen Stellen der Erde auf ‚die Form derselben, ausüben). 
Die mittlere Meere sh he eiges Örtes, wird ‚nach Fig. 3 Ayrch Mitteln, 
der Flächen der betr. Flnthkurve gefunden, d.h, Flächen dbe tgfi = cdge. 
ee den 3 Fluthkurven für Cuxhaven, Southampton und Ipswich geht Hof 
dass die halbe E]luthhö he,.d.h. die Hälfte des Unterschiedes; zwise he: n mittlerem 
Bl und Niedriewässen 7; ME olhenwegs die mittlere Meereshöhe bedeutet). 
  
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b' Eigensakäflen de8’ Seewässers 
| Salzgehatt. 
Seesalz werden, alle ‚diejenigen Stoffe genannt, welche im Seewässer 
chemisch, aufgelöst Sind. Unter ihnen nımmt das Öhlormatrium, oder/ Kochsalz 
die ‚erste Stelle ein, indem .es die Gewichtssumme der andern weitausi übersteigt. 
Von jenen $ind zu. nennen ‚Chlorkalium. Chlörmagnesium; schwefel- und kohlen- 
saure. Magnesia, salz-,, schwefel- und Kohlensaurer Kalk, Jöd, Bromund zahl- 
reiche Shüfrfen andrer (zum. Theil or Sanischer) Stoffe, 
Während, im Meerk im Durchschnitt 6twa 3, 43 (Gewichts-) Prozente Salz 
vorhanden Kain stellt sich dieser Antheil und damit auch das spezif, Gewicht 
des Seewassers in verschiedenen Meeren und zwät je nath der Grösse\ der Ver- 
afustng, 6 "zei an Süssem Wasser und sonstigen 
Einwirkungen ver- 
schieden ‚heraus... So hat z.B das, Wasser 
) Saigny. Petit Physique du globe. Prarik. 11842. 
     
Nä 1eres hierzu vergl. in ‚Fothier Untersuchungen über diki&estalt der Erde.NDDarm 
stadt 1868.14: Über gewisse, /bethäc 'hifeı he” Unregelm; issigkeitefllilles--Meeresspiegkls verg]. 
Woehehschr. E AstrohöMik)2Metdördlbtte wind G Peb&Paphie 1876. Il 
A rVergl. Hahresberiehterdbs Geodät «Institutstial )Berlin. Sr ! . 
*) ‚V.ergl, ‚hierzu: BE. v, gastiert Die, Geoid-Deformationen der Eiszeit; Zeitschr... d- 
Gesellsch.=f. Erükunde bu Berlin "Bd: 22, 8. 5°u. 4, wo auch. eine kurze Darsteıing‘ der 
GESChTeh te AHIÜLHDE Hör dar Detchhativn ehlder Hl Bel zusre it. Eier Atılsrüuhrlichen 
Anßahe Aes]|bezügl. BätteFaturusichi indetrj 
5) Weber den Apparat von Reitg zur, selbst: I, en Basen der mittleren rMeeres- 
  
  
     
	        
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