Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

   
   
    
    
   
  
     
       
     
    
   
     
Flusshäfen. 205 
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El Nähe an den bereits bebauten Theilen des Ortes ist daher keineswegs immer ! 
& das Vortheilhafteste. Vergl. hierzu die in Fig. 326—329 dargestellten Häfen | 
von Ruhrort, Mannheim, Frankfurt a. M. und Mainz, deren kurze Be- I 
schreibung weiterhin mitgetheilt ist. | 
Ist ein geeignetes Gelände von genügender Ausdehnung gefunden (für grössere 
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Orte und Fiüsse mindestens 10 ha), so ist die zweckmässigste Lage der Ein- 
fahrt zu bestimmen. Diese liegt stets am besten an einem mässig konkaven 
Ufer, mit ihrer flussabwärts gerichteten Mündung unter spitzem Winkel mit der 
keit Stromriehtung zusammen treffend. Es wird hierdurch einerseits die stets genügende 
Br Fahrtiefe bis zur Hafen-Mündung gesichert und andererseits eine Versandung 
der letztern durch die Sinkstoffe des Flusses am besten vermieden, sowie ferner 
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das Aus- und Einfahren der Schiffe erleichtert. Bei einer rechtwinklig oder 
   
	        
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