Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

   
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Zubehör und Ausstattung der Häfen. 
    
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mit niedrigen Ufern zur beliebig langen Reparatur gestellt werden, während 
die Hebevorrichtung zum Heben weiterer Schiffe benut,t wird. Zu diesem 
Zweck ist eine Anzahl verschieden grosser Pontons vorhanden. 
Im Prinzip übereinstimmend mit dem hydraulischen Dock sind die neuer- 
    
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alten Form übereinstimmend. 
  
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dings an Stelle von Schleusen ausge- 
führten grossen Schiffs-Hebewerke von 
La Louviere in Frankreich und Les 
Fontinettes in Belgien. Erstere Anlage 
vermittelt einen Höhenunterschied von 
zwei Haltungen im Kanal du Centre von 
15,40 m, für Schiffe von 6000 Z Lade- 
fähigkeit. Die zur Aufnahme derselben 
dienende — bewegte — Kammer mit 
Thorabschluss an den beiden Enden hat 
43 m Länge 5,8 m Weite und 2,40 m 
Wassertiefe. Die Hebung geschieht mittels eines 
einzigen Presskolbens von 2,06m Durchm. Für 
Schiffe grösserer Länge dürften zwei Kolben er- 
forderlich sein, weil der, bei nur einem Kolben 
erforderliche weite Ueberstand der Träger der 
Schleusenkammer zu einem unverhältnissmässigen 
Material-Aufwande nöthigen würde. Wenn die 
beweglichen Schleusen-Kammern zum Entleeren 
eingerichtet sind und mit Stapelung versehen 
werden, sind sie mit den Schwimmdocks der 
(Vergl. Deutsche Bauzeitg. 1888 S. 625 ff.) 
Aufschlepp-Vorrichtungen dienen dazu, das Schiff vom Wasser aus 
unmittelbar oder mittelbar eine geneigte Ebene hinauf zu führen bis es trocken 
liegt. Die einfachste Art dieser Vorrichtungen kann bei kleinen Schiffen auf 
jedem Helling mit Hülfe von Flaschenzügen und Winden hergestellt werden 
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
     
  
   
   
    
   
   
   
  
   
  
   
   
   
  
    
  
   
   
       
  
 
	        
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