Häfen.
Inhalt des ersteren aufnehmen kann, ohne dass schon das Schiff seine Lage einge-
nommen zu haben braucht. Diese Rinnen liegen z. B. in Saarbrücken längs grosser
Uferstrecken.*) Fig. 456 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Schüttrinne
4 je nach dem
Wasserstande
telescopartig
verkürzt oder
verlängert
werden kann.
Bei der in Fig.
457 darge-
stellten Vor-
richtung zu
Sunderland
sind wegen
Veränderlich-
keit der Fall-
höhe mehrere
feste Schütt-
rinnen über
einander ange-
bracht, vor wel-
chen eine beweg-
liche Rinne in
passender Höhe
mit einem beson-
deren Verbin-
dungsstück a ein-
gestellt” werden
kann. Die zur
Zeit nicht be-
nutzten festen
Rinnen werden
durch eine Klappe
geschlossen,
welche für die
benutzte den An-
fang der Rinne
bildet. Die Fall-
höhe vom Wagen
in die Rinne ist
gleich bleibend,
In ähnlicher
Weise sind an
anderen Orten die
festen Schütt-
rinnen bis zur
Zahl von sieben
über einander
gradlienig verlän-
gert, was jedoch
theurer ist und
die Aufstellung
des zu entleeren-
II I = den Wagens an
I) verschiedenen
Stellen bedingt. Meistens stehen zwei bis drei solcher Vorrichtungen in etwa
15m Entfernung neben einander, um gleichzeitig in zwei oder drei Luken eines
\ 200 Z
Fig. 455 nz]
=:
>=
*) Zeitschr. f. d. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen 1886. — Zeitschr. f. Bauw. 1366.