Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

   
    
   
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Bewässerung von Ländereien. 365 
Fig. 618. Bo Zu- und 
%; Ableitung. 
EL a an 
WI, ewässernden 
” Grundstücke 
ZH nicht unmit- 
H telbar an der 
Wasserbe- 
zugsstelle 
(Quellen, Bäche, Flüsse, 
Sammelteiche), so ist das 
Wasser in Kanälen an 
die Verwendungsstellen 
zuzuführen. Es ist zu 
7949 beachten, dass die Ge- 
DR schwindigkeit(gewöhnlich 
m 0,6—1,0 m) nicht zu gross 
A genommen werden darf, 
um Angriffe auf Sohle und 
Wände zu vermeiden, aber auch 
nicht zu klein, damit die Schwe- 
bestoffe nicht am unrechten Orte 
zur Ablagerung kommen. 
Bei Bewässerungs - Kanälen 
unter 0,5 an Querschnitt sind Ge- 
fälle üblich von Yeo—Hiooo 
‚5—1 am L/,ooo —"/aooo» 11,5 am /pooor 
‚—2 am Yoogg über 2am 1/zogp UNC 
weniger. 
Die Kanäle werden so geführt, dass 
sämmtliche Theile des Gebiets möglichst 
vom Wasser bestrichen werden können; 
zwischen derEntnahmestelle desWassers 
und dem Bewässerungs-Gebiet haben sie 
gewöhnlich gleich bleibende Abmes- 
sungen; überall wo Abzweigungen noth- 
wendig, wird die Wasservertheilung 
durch Schützen und Schleusen (Stau- 
fallen) sicher gestellt und werden Haupt- 
und Nebenleitung nach den ab- 
zuführenden Grösst - Wasser- 
mengen in ihren Abmessungen 
bestimmt. Die Erdarbeiten sucht 
man thunlichst abzumindern. 
Die Böschungen sind 1!/, bis 
2fach, die Dammkronen 1—1,5m 
breit zu nehmen; am und im 
Gebiete sind die Kanäle wenig- 
stens theilweise im Auftrage zu 
führen; nöthigenfalls sınd 
nächst, aber 
nicht zu nahe 
den Dämmen 
Hintergräben 
zur Aufnahme 
des Qualmwas- 
sers anzulegen 
oder Dichtun- 
  
  
   
   
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ZIG: 
Fig. 619. 0 
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