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Bauliche Ausführung.
zu grosser Entfernung oder wegen anderer Schwierigkeit nicht zu erreichen
ist, muss auf sonstige Weise die Unverrückbarkeit des Endpunktes angestrebt
werden. Der Endpunkt ist in der Regel durch Ankerpfähle gebildet, die
zur Vermehrung ihrer Wirkung schräg geschlagen und oft noch mit schrägeren
Pfählen zu einem Bock vereinigt werden. Da die Anbringung des Ankers
immer gewisse Schwierigkeiten hat und besondere Hilfs-Konstruktionen erfordert,
so muss ein einzelner Anker für eine grössere Bollwerkslänge oder für mehrere
Pfähle dienen (s. Tabelle S. 56) und eine dem entsprechende Stärke besitzen.
Es sind deshalb zu den Ankerpfählen stets Doppelpfähle zu verwenden,
zwischen denen die den Zug zunächst aufnehmende Anker-Stange be-
festigt wird und zwar mit Hilfe des Anker-Riegels. Dieser darf zu grösserer
Dauer nicht viel über dem Niedrigwasser liegen und darf auch nicht tief
mit den Ankerpfählen verkämmt sein. Die einfache Zugstange erhält fast stets
zweckmässiger Weise eine nach hinten geneigte Lage, weil bei gleichem
Materialaufwand dadurch eine grössere Wirkung erwächst als bei wagrechter
Lage!). Bei doppelter Verankerung, d. h. der Anbringung zweier Anker über
einander erscheint es in den meisten Fällen zweckmässiger, die Ankerstangen
in eınem Punkte zusammen zu führen, als die Endpunkte getrennt und in ver-
schiedene Höhen zu legen. Bei letzterer Anordnung ist leicht der eine Punkt,
und namentlich der höhere, schwächer in seinem Widerstand gegen den Zug
des Ankers, so dass alsdann die gleichmässige Wirkung der Anker fraglich
wird. Es ist ferner meistens billiger, den gemeinsamen Festpunkt für 2 Anker
genügend stark zu machen, als den Einzel-Punkten dieselbe Gesammtstärke
zu geben. Wo der untere Theil des Boll-
werks sehr fest steht, und ferner bei jedem be-
sonders hohen Bollwerk, ist eine schräge
Spreize zwischen dem Ankerriegel und dem
untern Theile des Bollwerks von grossem
Nutzen, weil dadurch eine in sich geschlossene
Konstruktion entsteht. Statt der erwähnten
Ankerstange wurden früher — bei hohen
Eisen- und niedrigen Holzpreisen — meistens
Ankerbalken genommen, welche hinten mit dem Riegel überkämmt und vorn mit
den Pfählen entweder ebenfalls verkämmt oder durch eiserne Bügel verbunden
wurden. Um lange Ankerbalken vor dem Durchbiegen oder gar Brechen in Folge
der von oben kommenden Belastung (z. B. unter Strassen usw.) zu schützen,
müssen sie mit besondern Pfählen unterstützt werden. Bei gleicher Anspannung
stellen sich eiserne Ankerstangen billiger als Mehsrbalken mit den
zugehörigen Eisentheilen. Jene sind ferner ungleich dauerhafter; sie gestatten
grössere E ntiernungen zwischen Bollwerk und Ankerpfählen und eine panobee
Lage zum Grundwasser. Die Stangen sind in Stärken zwischen 25 u. 50 mm
aus Rundeisen zu nehmen, vorn mit Schraube und Mutter zu versehen and neben
einem Pfahl in dem vordern Gurtholz zu befestigen. Bei grossen Längen, z. B.
über 6m ist zur bequemeren Anbringung entweder ein Gelenk oder, um das
Anziehen zu hen und gar ein spät seres Nachziehen zu ermöglichen, ein
Schloss anzubringen, Fig. 103a u. b. Bei kurzen Stangen sind die Gewinde
einfach einzuschneiden, bei langen jedoch ist das betreffende Ende durch Auf-
stauchung zu verdicken und erst dann mit dem Gewinde zu versehen, damit
noch in dem letzteren der kleinste Querschnitt mindestens eben so gross bleibt,
als in der eigentlichen Stange.
In einzelnen Fällen, wo entweder eine grade Stange nicht anzubringen ist
oder wo starke Durchbiegungen derselben unvermeidlich sind, werden statt der
Stangen Ketten zur Verankerung benutzt. Dieselben sind jedoch erheblich
theurer als Stangen.
Da die Verankerung nur ausnahmsweise für jeden Bollwerkspfahl anzu-
wenden ist (s. Tab. S. 56), so muss die Wirkung des Ankers auf mehrere Pfähle
gleichmässig übertragen werden. Hierzu dient das bereits erwähnte Gurt-
Fig.'108'a. u. b.
I) Vergl. „Grundbau“, S. 140 ff.