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Schienen auf eisernen Langschwellen. 117
brochen, mit gutem breitbasigen Profil b, trägt eine mit übergreifenden Rädern
versehene Fahrschiene. An jedem Stoss übergreifen sich die beiden Lang-
schwellen um etwas (c), durch eine Klammer vereinigt, während ein Keil
zwischen ihnen sie an die beiden Ränder
Fig. 128. System Dowson. der Fahrschienen anpresst und letztere
en _02....dadurch festhält.e. Bei der Abände-
rung d erfolgt die Verbindung der Lang-
schwellen am Stoss. mit Flanschen und
die Befestigung der Fahrschiene mit
Bolzen. In e endlich ist die Schwelle
zweitheilig, mit versetzten Stössen, und
trägt eine nach unten glatte Fahr-
schiene, welche lediglich mit Keilbolzen
befestigt ist. Querstangen s. in d und
e. Gewicht der Fahrschiene 13—14kes,
der Langschwelle mit Zubehör 18—21 kg
für 1m Länge. Dieses geringe Ge-
wicht ist durch eine ersichtlich geringe
Tragfähigkeit (Höhe) erkauft; natür-
lich liessen sich aber auch stärkere Ab-
messungen wählen.
Wenn man blos in Schmiedeisen
konstruirt, so liegt es nahe, als Lang-
schwelle ein I Eisen mit seiner für
Biegungsfestigkeit so günstigen Form zu
nehmen, und einfach eine Flachschiene
oben aufzulegen. Dieser Gedanke ist
bis jetzt noch nicht verwirklicht, es
nähern sich ihm die Systeme von Büsing Fig. 129, und
von Böttcher Fig. 130, bei welchen das Gewicht des
fertig montirten Gleises bez. 78 und 92kg beträgt. Be-
denklich dürfte jedoch in beiden die Anordnung der Schutz-
rippe sein, dort den Grundsatz der Theilung zwischen
abnutzbaren und dauerhaften Theilen verletzend, hier
als besondere kleine Leiste leicht umzuknicken,
Als letztes Beispiel des Stegprofils ist das System
Schmidt Fig. 131 zu erwähnen.!) Grundsätzlich ähnlich
dem 3theiligen Strang Fig. 128e, jedoch aus Schmied-
eisen und mit etwas zweckmässigeren Verbindangen.
Es sind Räder mit symmetrischen Bandagen vorausge-
setzt. Die Erfindung ist zunächst für Berlin bestimmt
und daselbst einer- Probe unterworfen, möchte aber
Zweifel an der Solidität der Keilbefestigung der Ober-
schiene erregen.
Auch bei sattelförmigen. Profilen sind im An-
fang Langschwellen aus Gusseisen genommen, an deren
Stelle jetzt natürlich Walzeisen getreten. Ein gut kon-
struirtes System dieser Art zeigt Fig. 132, in Bochum
für mehrere Strassenbahnen in Holland hergestellt. Die
symmetrische Oberschiene erinnert an Fig. 105 f. In
Kurven wird innen ein erhöhter Steg angewalzt,,
aussen eine Flachschiene aufgenietet. |
System Heusinger von Waldegg Fig. 133. Für die
Fahrschiene sind die Formen Fig. 103g und I benutzt.
Die Langschwelle ist in a eintheilig, in b zweitheilig; zu
ihrer Verbindung mit der Fahrschiene dienen in a Lap-.
pen, welche dem Rand der letzteren überhängt sind, in b Bolzen, welche zugleich
die beiden Langschwellen-Hälften vereinigen. Zur Spurhaltung sind unter jeden
Fig. 129. System Büsing.
1 Zeitschrift für Lokal- und Strassenbahn-Wesen 1883, 55.
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