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zu selbständigen Bewegungen, wie sie wen
zu wünschen sind.
Dampfomnibus.
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igstens zum Rangiren auf Bahnhöfen
Diese weitere Annehmlichkeit leistet der Dampfomnibus von Weissenborn,
Fig. 177. System Brunner. 1:125.
Fig. 178. System Rowan. 1:125.
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Fig. 179. System Winterthur. 1 125.
Fig. 180, im Betrieb
auf der Niederschle-
sisch - Märkischen
Eisenbahn gewesen.
Die Personenabthei-
lung besitzt ausser
den 2 zu einem
Schemelgestell
vereinigten Lauf-
achsen noch eine
Hülfsachse mit klei-
nen Rädern und 2
schnabelartige Ver-
längerungen der 2
Längsträger des Wa-
gens. Bei der Kup-
pelung laufen diese
Schnäbel aufschiefen
Ebenen im Unterge-
stell der Maschinen-
abtheilung auf, bis
betreffende Punkte
zusammen stossen;
dabei wird das Wa-
genende etwas ge-
hoben und jene Hülfs-
achse entlastet. Die
beiden Schnabelen-
den werden dann
auf den Enden eines
Querbalanziers be-
festigt, dessen mitt-
lerer Drehpunkt in dem Rahmenbau des Motors gelagert ist. Somit entsteht ein
Srädriges Fahrzeug, an welchem jede der beiden Rädergruppen gegen den Wagen-
kasten drehbar ist, also nach amerikanischem oder Rowan’schem Prinzip.