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196 Exkremente.
des Abholens zu beachten — allerdings oft entgegen gesetzte Forderungen, in-
sofern die erste gern zur Aufstellung unter der Erde (Keller, alte Abtrittgrube)
veranlasst. Dann dient zum Emporschaffen der Tonnen: Rollen auf einer
Pritsche durchs Kellerfenster, Fig. 24, desgl. auf der Kellertreppe, bezw. mit
Hilfe eines festen Haspels, Auf-
winden (Fig. 25 aus einer alten
A Abtrittgrube), Tragen mittels
1 zweier durch die Handgriffe ge-
steckter Tragstangen (s. Fig. 29).
Das letztere Verfahren ist zu-
gleich das allgemein gebräuch-
liche, wo es sich nicht um
Uelerwindung beträchtlicher
Höhenunterschiede handelt, also
aus dem Erdgeschoss ins Freie.
Etwas weitere Transporte ein-
zelner Tonnen, etwa in Gärten
oder aufs Feld, können erfolgen
auf dem Rücken mit Tragriemen,
Fig. 26, jedoch nur bei geringer
Grösse. oder durch Einhängen in
Fig. 2.
I ein Karrengestell, Fig. 27 und 28.
A Wenn hierbei die Radzapfen un-
G: mittelbar an die Tonne, in
G Schwerpunktshöhe angesetzt sind,
G so ist zugleich die Entleerung
G.\ auf dem Felde erleichtert. Für
Gr städtische Einrichtungen sind
| Wagen erforderlich, auf welchen
A) eine Anzahl Tonnen gleichzeitig
abgefahren wird. Gewöhnliche
Güterwagen sind unbequem hoch
und müssten die Tonnen auf
Pritschen hinauf gerollt werden
(Graz); besser niedrig gelegte
Plattformen, auf welche eine
Tonne unmittelbar durch die sie
tragenden Leute abgesetzt werden
kann, demnach je nach der Jahres-
zeit Räder oder Schlitten. Ein
Pferd zieht 10—12 Normaltonnen.
Doch lassen sich auch grössere
Ladungen mit hohen Rädern ver-
anstalten, wie der Heidelberger
Wagen Fig. 29
anschaulich
macht. Durch
Vorhänge wird
hier dem öffent-
lichen Anstand
einigermassen
Rücksicht getra-
gen. In Man-
chester enthält
der Tonnenwagen
zugleich einen
Behälter für trockene Abfälle, für die Hausbewohner recht angenehm.!)
In Gebäuden, wo grosse Mengen von Exkrementen entstehen, kommen statt
!) Englischer Wagen zur Tonnenabfuhr: Gesundheits-Ingenier 1887, 45.