Einläufe.
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steigschacht) und das Wasser vom Einlauf mittelst Seitenkanal hinzuleiten
(München).
Die Abmessungen eines Strasseneinlaufs hängen von seinem Niederschlags-
gebiet ab. Bei den üblichen Entfernungen der Einläufe
Fig. 103. Paris. 1: 150.
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Fig. 105. Hamburg.
Fig. 104. Hamburg. 1:150. ;
BERGER,
1EP2 ORTE
Fig. 107. Brüssel.
L, \INEANNY) I
Maasstab für Fig. 105°—114 1:50.
und Breiten der
Strassen (s. den
Abschnitt Städti-
sche Strassen)
beträgt dasselbe
400 — 800 ım
harte Fläche.
Zuschläge für
Rasen und Vor-
gärten, welche
das Gebiet wohl
bis 1200 «m stei-
gern, kommen
hier nicht in Be-
tracht. Quer-
schnitt rund oder
quadratisch, zu-
weilen mit abge-
rundeten Ecken.
Lichte Weite 0.4
bis 0,6%, selten
bis 08m, Nach
einer empirischen
Regel ebenso
viele mm Weite
(Durchmesser)
wieqm Entwässe-
rungsgebiet. Er-
heblich geräu-
miger müssen
solche Einläufe
hergestellt wer-
den, in welche
„Bergwasser"von
steilen Strassen
und Abhängen
gelangt und
grosse Mengen
von Sinkstoffen
mitbringt. Es
kommt hier unter
Umständen zu so-
gen. Einlaufkes-
seln und Schot-
terfängen.
Der Wasser-
spiegel sollte we-
gen Frost 0,8 bis
1,2% unter der
Strasse liegen;
dazu kommt eine
Höhe des Wasser-
verschlusses von
15—20 m, die Weite des Ablaufrohrs 15—20 und die Tiefe der eigentlichen
Senke 0,5—0,8", so dass sich als Gesammthöhe des Objekts 1,8 bis 2,4 m
ergeben. Wo ein geringeres Mass gewählt wird, setzt man sich eben der
Gefahr des Einfrierens aus, abgesehen von besonderer Gunst des Klimas (Wies-