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Bedarf an Licht und Luft, 41
Der Regel = nb huldigen mit n= 1!/, die Städte Breslau, Frankfurt,
Nehkunn. Görlitz, Halle, Hannover (in Strassen über 9m Breite), Karlsruhe, Magdeburg,
| ferner mit n = 1!/, die Städte Hannover (in Strassen unter 9m Breite), Lübeck,
Mannheim, Rom, auch Basel im Falle von Neubauten an Stelle von bisherigen
Gebäuden.
Die Norm h=b-+ x, welche zufolge der Betrachtung bei Fig. 67 rationell
genannt werden muss, gilt mit x = 2m in Hessen, x = 3,5 in Köln, = 4,5
in Württemberg und Braunschweig, & = 6 in Bremen, Brüssel, Elberfeld, Ham-
> burg (innere Stadt).
De Fast überall besteht eine untere Grenze der Höhe, welche von jedem
Hause erreicht werden darf, insbesondere in schmalen Strassen alter Stadttheile,
während sie in den breiten Strassen neuer Bezirke meistens gegenstandslos ist.
Diese Grenze ist 10m in Basel, Dortmund, Strassburg, 11m in Breslau, Görlitz,
12m in Berlin, Bremen, Cassel, Freiburg, Halle, Karlsruhe, Magdeburg, München,
Paris, 14m in Rom. Zuweilen hat man z wei derartige Grenzen festgesetzt, die
eine für ganz schmale, die andre für mittlere Strassen. So beträgt das Maxim
um der Häuserhöhe, sofern nicht die obige allgemeine Regel noch Mehr zulässt, in:
Altona... 8 m oder 10 m, je nachdem BE 10 m
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Posen et „ n 11 13259 n ” Di5n
Weimar. .-8 »n 11 wen ” ” I ”
Halle, 2.11 3 12,5. 8 ”
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Eine noch mehr detaillirte Stufenfolge der zulässigen Häuserhöhen findet
sich für Strassen unter 13m Breite in Erfurt und Wiesbaden, für Strassen über-
haupt in Paris und Strassburg. Der weitest gehende Nachlass von der allge-
meinen Regel besteht in Heidelberg zugunsten bestehender Gebäude, welche
bei etwaigem Umbau ihre bisherige Höhe stets beibehalten dürfen.
Vom Bisherigen zu unterscheiden ist ein Höhenmass, welches vonjedem Hause in
der Stadt erreicht werden muss, also ein Min. 7. So sollen in manchen württem-
bergischen Städten, in Freiburg, Heidelberg, Linz, Weimar, Worms, Gebäude
an der Strasse stets mindestens 2 Geschosse, in Krefeld und Elberfeld min-
destens 8m, in Düsseldorf 10m Höhe erhalten. Noch seltsamer hat man in
Darmstadt und Budapest sämmtliche Strassen in 3, bezw. 5 Gruppen getheilt,
in deren jeder ein gewisses Minimum an Haushöhe und Geschosszahl gefordert
wird. Derartige Vorschriften beruhen lediglich auf ästhetischen Absichten und
erscheinen daher nicht gerechtfertigt.
Anderseits muss ein Maximum der Häuserhöhe festgesetzt werden, welches
selbst an sehr breiten Strassen und Plätzen nicht überschritten werden darf,
wegen der beträchtlichen gesundheitlichen Nachtheile (2), welche sonst da-
® selbst die Regel } = b oder eine ähnliche erzeugen könnte. Dieses Maximum
beträgt 19m in Wiesbaden, 20m in Basel, Braunschweig, Cassel, Crefeld, Düssel-
dorf, Erfurt, Halle, Köln, Paris, Posen. Strassburg, Stuttgart, 22m in Berlin,
Freiburg, Dresden, Hannover, München, 24m in Elberfeld, Hamburg, Rom.
Indem aber innerhalb der genannten Maasse immer noch 6—7 bewohnte Ge-
schosse eingerichtet werden können, wäre es noch wichtiger, die Anzahl der
letzteren zu begrenzen. Von diesem Gesichtspunkt aus werden höchstens 4 be-
wohnte Geschosse gestattet in Erfurt und Weimar, höchstens 5 in Bayern,
vor Sachsen, Köln (nämlich 4 + Dachwohnungen), ferner in den Städten Basel,
hen Berlin, Braunschweig, Frankfurt, Halle, Hamburg, Karlsruhe, Königsberg,
Magdeburg.
Einige Städte haben Abstufungen angenommen, zugunsten der Gesundheit
an schmalen Strassen oder in Villenbezirken. In Stettin z. B. sind an Strassen
unter 7,9m Breite höchstens 3 Geschosse, in breiten höchstens 5 zulässig.
In Wiesbaden sind an Landhausstrassen nur 3, sonst 4, und bei besondern Um-
ständen noch ein Zwischengeschoss dazu gestattet. In Dresden und Chemnitz
darf die grösste Zahl der Geschosse betragen:
3 in Strassen unter 17m Breite,
En Ay = von 17—24 ,
s Be = über 24 „
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