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Die Strafsen-Fuhrwerke.
d. Der Sturz (die Stürzung) und die Kegelform der Achsschenkel.
In der Regel erhalten die Achsschenkel eine sogen. Stürzung, welche bis
etwa 1/, geht, wonach der Winkel, den der Schenkel und das Mittelstück der
Achse mit einander bilden, etwa 830 ist, Fig. 17. Es wird dadurch eine Kraft
hervor gerufen, welche bestrebt ist, die Achsbüchse stets auf die Schenkel
hinauf zu drücken und das Ablaufen der Räder. zu hindern. So wird es
möglich, dem Rade einen gewissen Spielraum zu lassen, was besonders hei
schlechten Wegen von Bedeutung ist. - Auch gewinnt man durch die Stürzung
grölsere Breite für den Wagenkasten und erleichtert das Abwerfen des Schmutzes
von den Radfelgen. ,
Um eine möglichst senkrechte Unterstützung der Nabe zu erreichen und
um zugleich den Rädern eine
gewisse Elastizität zu verleihen,
erhalten auch die Radspeichen
Stürzung, deren Mafs mit der-
jenigen der Achsschenkel an-
nähernd übereinstimmt.
Man findet indessen auch
Achsen ohne Stürzung; eine
solche ist in Fig. 18 dargestellt.
Um das Aufstecken der
Räder zu erleichtern, eiebt
man häufig dem Achsschenkel
anstatt der walzenförmigen
eine schwach kegelförmige Ge-
stalt. Rühlmann sagt: Die
Praxis hat über die Frage
der vortheilhaftesten Schenkel-
gestaltung vollständig. ent-
schieden, indem rationelle
Konstrukteure für alle Last-
fuhrwerke schwach konische, gestürzte Schenkel, für Luxusfuhrwerke aber, wo
Spielraum und Anlauf verhältnil [smäfsig nur sehr gering zu sein brauchen und
gute Strafsen vorausgesetzt werden, sehr wenig gestürzte zylindrische Schenkel
in Anwendune bringen. a
oO
Fig. 17.
b) Hauptabmessungen und Gewichte der Strafsenfuhrwerke.
Um die Breite der Wagen nicht über ein bestimmtes Mafs hinaus gehen zu
lassen, auch wohl mit. Rücksicht darauf, dass auf unbesteinten Wegen, wo
leicht tiefe Gleise en Wagen von ungleicher Spurweite schlecht fahren
können, ist in einigen Ländern die Spurweite gesetzlich festgestellt.
In Altpreufsen Gl das Mafs von 4' 10”, — 1,5Qm von Felgenmitte zu
Mitte; in Hannover, nach dem Gesetz v. 19. August 18: 2 das Mafs von 4° 10“
kannsversch — 141m yon Felgenmitte zu Felgenmitte. !
Auch über die grölste Tadebreite und "Höhe oe N manche Be-
stimmungen. Nach einer Berliner Orts-Polizeiverordnung?) v. 7 . April 1867 darf
ein städtisches Fuhrwerk nicht mehr als 2,5 m Ladebr eite and 3,7 m Höhe von
der Strafse auf haben. Das Gewicht von Fuhrwerk und Ladung zusammen soll
nicht über 6 000 kg betragen. Untheilbare Lasten von gröfserem Gewicht sind
Nachts, nöthigenfalls nach vorheriger Anmeldung bei dem Polizeipräsidium, zu
b jefördern.
Eine Zusammenstellung von Abmessungen und Gewichten häufig vor-
kommender Straf kenfulrwerke in unbeladenem Zustande folgt in nac hstehender
Tabelle; für die Deichsel, bezw. für die Bespannung, sind zu den angegebenen
Zahlen noch 1,8 bis 32m Länge hinzu zu rechnen. Fr
1) S Angaben über Spurweiten verschiedener Länder finden sich beiKrönk e, Theorie des
Fuhrw ıks.
2). Krüger, Handbuch des Strafsenbaues, S. 17.