Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

    
  
   
    
     
   
  
  
   
   
   
   
    
  
  
   
  
   
  
   
   
    
  
    
  
   
   
  
  
   
   
    
   
   
  
  
  
   
    
  
  
   
    
    
  
  
   
  
   
   
  
  
    
   
Jurakalk, 
ergängen 
it 36 Pf. 
zen bei 
9 760 ebm 
chschnitt 
gen und 
in diesen 
‚eführten 
n Walze: 
)cbm, an 
k 50 bis 
s 50 ebm, 
sehr aus- 
pfwalzen, 
On. 
pfwaizen 
ohne Be- 
ter denen 
5 chm, 
4,95 chm, 
4, 5 cbm, 
6,0 chm, 
Material: 
124 Pf., 
e 98 Pf., 
e Bar. 
‚e 89 Pf., 
ich aller 
, 300 Pf., 
, 280 Pf., 
3 189 Pf., 
e 195 Pf., 
st gleich- 
Leistung 
M Yo bei 
lzen und 
Schotter 
für die 
z.1) 
die erste 
gestellt, 
gelieferte 
‚er wurde 
Die Walzung der Stralsen. 215 
eine Vergütung von 3,5 M. für 1 Arbeitsstunde mit Heizung und Bedienung, sowie 
ein Zuschlag von 0,3 M. für 1ebm eingewalztes Material (unzerschlagen ge- 
messen) zugesichert, bei einem Verbrauche von mindestens 8 000 — 10 000 ebm 
jährlich; für Transport der Dampfwalze von Baustelle zu Baustelle wurde 1,0M. 
für Ikm gezahlt. Das Annässen des Steinschlags musste mit einer als Spreng- 
wagen eingerichteten Strafsenlokomotive von 3,0 cbm Inhalt geschehen, deren 
Geschwindigkeit auf besteinten Strafsen mindestens 1,5», auf Erdwegen 0,3m in 
1 Sek. betragen sollte. Die Vergütung betrug 1,5 M. für 1 Arbeitsstunde und 
aufserdem 0,3 M. für 1cbm Wasser. Im J uni 1886 wurde der Preis für 1 ebm Wasser 
auf Ikm Entfernung auf 53 Pf. erhöht, für 1cbm eingewalzten Steinschlag (in 
zerschlagenem Zustande gemessen) auf 27 Pf. festgesetzt. Bei täglicher Leistung 
von 100 m Strafsenlänge und 50 cbm Steinschlag stellte sich der Preis ohne Wasser- 
beschaffung auf 1,20 M. für 1cbm, 
1886 wurden 4 weitere Dampfwalzen durch Unternehmer gestellt; und zwar 
eine von Kuhn, zwei von Kraufs in München und eine von Fowler in Magde- 
burg (dem Aveling- und Porter’schen Modell sehr ähnlich). 
die Lokomotiv-Fabrik Hohenzollern zu Düsseldorf beauftragt, 
eine 6. Walze nach den Angaben des 
Landes-Bauraths Dreling zu erbauen, 
deren Abmessungen und Gewichte, eben 
so wie die der vorerwähnten Walzen, in 
Ferner wurde 
Fig. 118. 
   
  
   
12: . .*r 
IS: mm. 5 Fig. 118 dargestellt sind. Dieselbe sollte 
Ss: jr dohenrollem. folgenden Anforderungen genügen: 
N * mom Ua . a 
IS il i600 ” Die Trieb- und Lenkwalzen sollen 
> Sr u - - “ c ® > 
T7g00 ? gleichen Durchmesser — 1,2 bis 1,6 m — 
und gleiches Gewicht auf 1 em Breite er- 
eE? halten. Bei mindestens 2,40 m Arbeits- 
Se! breite ist dasselbe zu 90 kg anzunehmen 
Ss: z ; 2 
SS und muss bis zu 140 kg gesteigert 
Ss werden können. Alle Walzen sind der 
r 
Wölbung der Steinbahn entsprechend 
kegelförmig, mit nach Innen gerich- 
teter Neigung von 1:20 abzudrehen. Die 
Vertheilung der Last auf Trieb- und 
Lenkwalzen soll in dem Verhältniss 3: 2 
geschehen. Die Triebwalzen sollen die 
Spur der Lenkwalzen um je 10m über- 
at 4 decken. Der Kessel (welcher die vor 
“m 81 Staub geschützten Maschinentheile trägt) 
k-- 2969 
460 1130 #69 
a, 15 7 I ® x a . . . “ 
SS 22,700... || B ofzauıso soll frei auf einem Rahmen liegen. Der 
I N Tender muss 1,5 eım Wasser zur Be- 
NR: 200” sprengung des Steinschlags enthalten. 
    
Die Länge des zurückgelegten Weges 
wird durch ein Zählwerk angegeben. 
Die Geschwindigkeit soll bis auf 1,0 m 
gesteigert werden können, im Mittel aber 0,75 m in 1 Sek. betragen. Die Ma- 
schine muss eine 10cm starke Schüttung auf einer Steigung von I: 20 bei herab- 
gesetzter Geschwindigkeit — bis auf 0,1m — festwalzen können. 
Die nach diesen Vorschriften erbaute Maschine ist Eigenthum der Rhein- 
provinz; sie wiegt bei 2,60 m Arbeitsbreite 26 bis 40 t. Die Belastung wird 
durch Einbauen keiliger Gusseisenplatten in die W alzenmäntel bewirkt. 
Seit September 1887 im Betriebe soll diese Walze in erster Linie dazu 
dienen, den Walzendruck zu ermitteln, mit welchem bei den verschiedenen 
Steinarten die gröfste Walzleistung erzielt wird. 
Die Anschaffungskosten für die Walze selbst und alle zum Walzbetriebe 
erforderlichen Ausrüstungs-Gegenstände haben betragen:
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.