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Massenvertheilungen. 13
Bodenfläche nicht entsprechen, so mögen sie statt Berg und Thal Buckel und
Sattel genannt werden. Die grössesten Ordinaten entsprechen jedesmal Ueber-
gangspunkten und der lothrechte Abstand der Scheitel misst die Masse, welche
zwischen den beiden Uebergangspunkten gewonnen oder verwendet wird. Zieht
man in einem Buckel oder einem Sattel eine Wagrechte, so legen deren Schnitte
mit den Vertheilungsprofilen die Ordinaten fest, zwischen denen sich gewonnene
und verwendete Massen gerade decken, jede solche Linie heisst daher eine
Massengleiche; dasselbe gilt von jedem durch zwei wagrechte eingegrenzten
Streifen. Die Grösse und Lage der Massen wird durch das Vertheilungsprofil
also auf das anschaulichste dargestellt.
y. Mittels Momenten-Planimeters.!)
Dieses Verfahren bedingt zwar nur ein Umfahren der Flächen des doch
nothwendigen Längenprofiles, führt daher schnell zum Ziele, hat aber höchstens
für generelle Vorarbeiten genügende Genauigkeit, und setzt den Besitz des
ziemlich verwickelten Messwerkzeuges, sowie Uebung in dessen Handhabung
voraus, soll daher hier nicht näher erleutert werden.
IV. Massenvertheilungen.
Die Vertheilung der nach dem vorigen festgestellten Massen soll so er-
olgen, dass Auf- und Abtrag sich thunlichst decken; einen Grund für Abweichung
von diesem Ausgleiche durch Seitenentnahme für Dämme und Seitenlagerung
der Abträge bildet nur die so zu erzielende Kostenminderung und etwaige
Eigenschaften des Abtrages, welche die Massen als zur Dammbildung unge-
eignet erscheinen lassen. Den wesentlichsten Theil der Kosten bilden die durch
die Massenförderung hervor gerufenen, welche daher eine wichtige Grundlage
der Massenvertheilung bilden und somit zunächst untersucht werden müssen.
a) Bodenförderung.
Bei den Bodenbewegungen sind in der Wagrechten erfolgende von solchen
zu trennen, welche geneigte Bahn haben.
@. Wagrechte Förderung.
Die Beförderung erfolgt durch Werfen oder in besonderen Gefässen.
1. Das Werfen
kommt nur bei ganz kurzen Entfernungen in einfachem oder doppeltem Wurfe,
bei Erdarbeiten nur für den Querausgleich vor, und wird zugleich mit dem
später zu besprechenden Lösen des Bodens vergütet. Es kommt für die Massen-
vertheilung nicht in Frage. Die Fördergefässe haben die verschiedenartigste
Form.
2. Tragkörbe
durch Menschen befördert, sind im Oriente vielfach in Gebrauch, bei uns der
hohen Löhne wegen ausgeschlossen.
3. Schiebkarren (I der Tabelle Seite 18 u. 19).
Fassungsraum ; je nach der Bodenart !/,, bis (Fels) U/og <b® gewachsenen
Bodens. Jede Karre wird von einem Manne bewegt. Je grösser das Rad,
desto geringer der Reibungswiderstand, aber desto grösser die Last, welche der
Arbeiter auf die Arme erhält. Auf weicher Bahn daher grosse Räder und
starke Belastung des Mannes, auf fester Bahn Räder“ etwa 40 em und Schwer-
punkt der beladenen Karre thunlichst nahe am Rade, daher der Karrenkasten
über das Rad gekragt. Material der Karren meist Holz, neuerdings bei grossen
Arbeiten Eisen (Gasrohre und Blech). Die Fahrt besteht aus einfachen Kiefern- oder
Buchendielen von mindestens 3x 20 em, besser 5x25em, an den Enden mit Band-
eisen beschlagen, welche höchstens an den Stössen mit Brettstücken unterlegt
werden. Geschwindigkeit » der Fahrt etwa 60m in 1 Minute. Die Fahrt erfolgt
in Rotten von 10—25 Mann geschlossen, welche beim Laden und Fahren etwa
2) Winkler, Vorträge über Eisenbahnbau, Heft V. 8. 87. Handbuch der Ingenieurwissen-
schaftenI 1.S.122. — Amsler-Laffon, Anwendung des Intregators zur Erdmassenberechnung.