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Gewölbte Brücken. 278
doch bei einer grossen Gattung von Gewölben die Inanspruchnahme des
Materials ein bestimmter, sich gleich bleibender Theil der Mauerwürfel- Festig-
keit sein soll, scheint die u. a. von Heinzerling!) hervor gehobene
Thatsache, dass in ausgeführten Bauwerken die Inanspruchnahme des Materials
im Scheitel mit dem Krümmungshalbm. zunimmt, und zwar so, dass sie für die
drei verschiedenen Mauerwerksarten (bei den kleinsten und grössten inneren
Krümmungshalbmessern im Scheitel, welche die Tabelle im Bauhandbuch ent-
hält), sich folgendermafsen gestaltet:
Inanspruchnahme in kg für Iq: m bei
einem inneren Scheitelhalbm. von
| 5m | 35m 60m
nn En anlegen NT: nn 2 ee gen ae ea EEREEEEEEERESRSEBERsTEERELEHEr
Haustein | 2500 | 4,15 16,76 24,26
Backstein | 2000 || 3,61 14,23 —
Bruchstein | 2200 | 3,5 14,25 _
Man hätte hiernach die Inanspruchnahme, wenn r den inneren Scheitel-
Halbmesser in m bezeichnet, etwa zu setzen:
für Haustein = 2,32 + 0,366 r,
„ Backstein = 1,84 +4 0,354 r,
» Bruchstein = 1,71 + 0,358 z.2
Heinzerling erklärt die Veränderlichkeit der Inanspruchnahme des Ge-
wölbematerials aus dem Umstande, dass flache Steinprismen grösseren Druck
aushalten können als Würfel. Bei grösseren Gewölben würden aber verhältniss-
mässig flachere Steine angewendet (bis 1/, der Gewölbestärke). Er hält hiernach
auch eine Nutzanwendung der Festigkeitsversuche auf die Stärkebestimmungen
der Gewölbe vorerst noch für verfrüht und empfiehlt die in ausgeführten
Brückengewölben thatsächlich auftretenden Pressungen als Anhaltspunkte.3
Diese Erklärung der Veränderlichkeit der Inanspruchnahme kann sich nur
auf Hausteingewölbe beziehen, auf Ziegelgewölbe sicherlich nicht und auch auf
Bruchsteingewölbe kaum, da die Bruchsteine auch in kleinen Gewölben ziemlich
flach prismatisch zu sein pflegen (wenn überhaupt prismatisch!). Abgesehen
hiervon ergiebt die Bauschinger’sche Formel, welche Heinzerling bei dieser
Gelegenheit mittheilt und welche oben wiederholt ist, für Prismen von qua-
dratischer Grundfläche und '/, der Würfelhöhe eine nur drei mal grölsere Festig-
keit gegenüber dem Würfel, während die Inanspruchnahme im Hausteingewölbe
nach der Tabelle bis auf das Sechsfache wächst. Endlich kann aus der Formel es
nicht gefolgert werden, wäre vielmehr erst durch Versuche zu erweisen, dass
Mauerkörper von derselben Form, z.B. Würfel, mehr aushalten, wenn sie aus
plattenförmigen Steinen mit vielen Lagerfugen, als wenn sie aus wenigen starken
Steinen mit wenigen Lagerfugen hergestellt werden (oder als monolithe Würfel).
Es dürften daher für die beobachtete Veränderlichkeit der Inanspruchnahme
andere Erklärungen zu suchen sein. Eine solche (theilweise) Erklärung finde
ich darin, dass die von Heinzerling mitgetheilten Inanspruchnahmen aus-
geführter Gewölbe durchweg unter voller Belastung und gleichmässig über den
Scheitelquerschnitt vertheilter Pressung ermittelt sind; der Einfluss der ein-
seitigen beweglichen Belastung ist nicht berücksichtigt. Dieser ist bei kleinen
(rewölben grösser als bei grossen.
Einen annähernden Maasstab für diesen Einfluss geben die von Tolkmitt?)
entwickelten Formeln. In dem Beispiel eines Brückengewölbes mit nach der Stütz-
1
) Graphisch in A. B. Z. 1876, tabellarisch im D. Bauhandb. I, S. 194.
2) In ähnlicher Weise ist bei der Arlbergbahn, wo Bruchsteine (Verrucano, Kalkstein und
Gneiss) für Gewölbe bis zu 41m Spannweite verwendet worden sind (bis 60 m verwendet
werden sollten), die zulässige Pressung für l gem bei den inneren Durchmessern:
von 20 30 40 50 60m
auf 7 10 13 16 19%g
festgesetzt worden. (Centr.-Bl. d. B. 1882, 8. 155.)
8) A. B. Z. 1876
4) Z. f. Hann. 1878. 8. 457.