Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

    
  
    
  
   
    
  
   
     
   
    
  
  
   
   
    
     
   
    
   
  
   
   
    
  
  
  
   
   
   
   
    
   
    
   
  
  
   
  
  
    
  
  
   
   
   
       
  
   
  
  
  
   
  
    
     
  
   
  
  
     
Stützfläche 
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UgUNgS- 
r Theorie 
ubenlinien 
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ück. 
Laibung. 
graphisch 
der Figur 
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wenn ein 
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sich leicht 
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ylindri- 
(rewölbe 
auf S. 346 
parallelen 
Fi igur ist. 
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man eine 
schneidet 
Punkte a; 
rn ‚die 
ner und 
ıt, erscheint 
'hnittwinkel 
inkel &« ver- 
Gewölbes. 
ae A 
Schiefe Gewölbe. 335 
dersell ben Kurve (oder kongruenten Kurven) an. Mit einer ähnlichen, nach der 
Stirnlinien-Abwickelung zu schneidenden Schablone kann man nicht allein die 
Abwickelung der segenüber liegenden Stirnlinie, sondern auch aller Stossfugen- 
linien, sofern sie der Stirne parallel sind, zeichnen. Entsprechend lassen sich 
ämmtliche Projektionen der beiden erwähnten Kurvenschaaren behandeln. 
Für die graphische Konstruktion der abgewickelten Trajektorie eines Ge- 
wölbes mit kreisförmiger Stirnlinie giebt H einzerling!) ein Verfahren an, 
welches auf der Beziehung: 
  
  
siny = sine sin 
beruht. Hierin ist « der Schief heit unkel, w der Winkel (Erhebur et 
welchen der Halbmesser, bezw. die Normale der Stirnlinie (in der Stirnebene) mit 
dem Horizont bildet, während y der in der Berührungsebene des Zylinders 
(oder in der Abwickelung) liegende Winkel zwischen der Tangente der Lager- 
fugenlinie und der Erzeugungs slinie des Zylinders ist.2) 
Es wird sich aber, schon für das Zeichnen in kleinerem Maasstabe, jeden- 
falls aber für das Auftragen in natürlicher Grösse, mehr empfehlen, die Trajek- 
torien-Schablone durch Rechnung zu bestimmen. Wir geben daher, indem wir 
hinsichtlich der Entwickelung auf die Litteratur?) verweisen, die wichtigsten 
Formeln: 
1. Bei halbkreisförmigem Normalschnitt (gedrückt elliptischem 
Stir nbogen). Mit Rücksicht auf die Bezeichnungen 
Fig. 123. der Fig. 124 ist die Gleichung der Ordinate der ab- 
gewickelten Trajektorie: 
A >> 5 “1 
ee IS y=rtga + rcote In eot 5. 
  
  
  
  
  
  
  
  
/ / \ Da »te« die Ordinate des Scheitels der Stirn- 
A ea E linie ist, vereinfacht sich 
an ee a . die Gleichung wenn man 
en N | die ee durch letz- 
== SIE teren Punkt legt, in: 
FE | IN, ; 4 1 
a eg y7—=rcote« In cot — 
“ Is mare 
| ne E | 67 a Endlich ist 
2 a | I} et der Abstand ? 
| | HH eines Punktes 
der Trajektorie 
von dem mit ihm gleich hoch liegenden Punkt der Stirnlinie 
nmi 
U 
t=rcotelncot — + rtge cos w!. 
Die Abszisse z it=rw!. 
Die Abszissen-Gleichunge für die 
. . m . . >: 
Fig. 125. jektion der Trajektorie auf eine der 
ER parallele a El = Fig. 125, ist: 
  
  
  
    
I 
—f al eDay Sr 2 
es SE En z Will man diese Gleichungen 
RR — ; Je1c 
= sche Locarithmen einrichten, 
1 a l 
a w. : ww! ER wi, 
für In cot — zu setzen: In 10 log cot — = 2,3026 log cot —. °) 
1) Handb. d. Ing.-Wiss. II. 1. S. 116 u. 120. 
2) Heinzerling (a. a. O.} wendet diese Formel und die auf derselben ber 
struktion auch auf Gewölbe mit kreisförmigem Normalschnitt an, während für 
   
Heider, Theorie usw. 8. 84) die entsprechende Formel: tg y=tg«@sin w! lautet, wenn ? 1 der 
DENOSUL EE Rn im Normalschnitt ist. Es lässt sich diese Formel auch aus der von Hein 
ling (a. a.0. S. 124) gegebenen Formel 64 ableiten. 
3) Heinzerling a. a.0.; Becker, Der Brückenbau, und Andere. 
!) Der Erhebungswinkel 1 liest im Normalschnitt, der Erhebungswinkel in der Stirı 
ebene oder parallel zu derselben. 
  
  
N 
N ; 
/ LI N I — (a cot — — 008 ıv ). 
/ ER \ = J 
| In Die ER ige Ordinate ist » sin rt. 
     
	        
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