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Schiefe Gewölbe. 339
(Gewölbe heraus gleiten. Liegt der Punkt B aber höher als C, so ist die Neigung
der Lagerfläche nach dem Innern des Gewölbes gerichtet; der Stein wird durch
den Gewölbedruck gehalten und hat keine Neigung zum Herausgleiten. Hier-
nach lässt sich nun für jeden gegebenen Schiefheitswinkel der Zentriwinkel des
(kreisförmigen ! Normalschnittes des) Gewölbes oder dessen Komplement der
Erhebungswinkel berechnen, bis zu welchem man mit Sicherheit gehen kann
Diese Rechnung führt zu dem eigenthümlichen Ergebniss, dass, je “schiefer ein
Gewölbe ist, je mehr man sich dem vollen Halbzylinder nähern kann. Bei
einer Schiefheit von 25° darf der Erhebungswinkel des Kämpfers nicht unter
270171 sinken; bei einer Schiefheit von 45° beträgt letzteres Maass nur noch
21 0471 und bei einer Schiefheit von 640201 (Schnittwinkel der Axen von
250401) ist der Erhebungswinkel = 0, d. h. darf das Gewölbe halbzylindrisch
sein. Diesen Ergebnissen liegt eine gewisse Annahme über die Gewölbestärke
zu Grunde. Doch ist der Einfluss dieser letzteren nicht bedeutend.
Buck’s Argumentation erscheint für den Fall, für welchen sie allein gelten
soll, dass nämlich die Erzeugenden der Tagerflächen
Fig. 130. senkrecht zur Gewölbe- Laibungsfläche (nicht zur Stirn-
TEE ER linie) stehen, mathematisch zutreffend.!)
S Immerhin dürfte die spitze Ecke bei sehr schiefen
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> ne sewölben starkem spezifischem Druck ausgesetzt und
ER ER , also Vorsicht in der Konstruktion geboten sein.
ae Ein Beispiel eines recht schiefen Gewölbes ist die
zweigleisige Eisenbahnbrücke von Box Moor in der Bahn London-Birmingham,
Fif. 180? 2) Das Ziegelgewölbe derselben (0,76 m stark) mit Haustein- Stirnringen
1,73 1
11,9 6,88'
Dies Gewölbe zeigt eine Abfasung der spitzwink ligen Kante. Für die Her-
stellung einer solchen giebt Buck?) fol loende Regel: Man trage, Fig. 131, vor
dem Scheitel des spitzen Widerlagerwinkels ACB das (nach Gutdünken zu
wählende) Stück 0G ab, errichte @ H im Grundriss senkrecht auf der Stirn A F,
ziehe IK=AF und errichte in IK eine senkrechte Ebene. Der Schnitt dieser
hat 1,73 m Pfeil, also ein Pfeilverhältniss von
Fig. 132,
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Ebene mit der innern Gewölbelaibung diene als Leitlinie für eine stets durch
den Punkt H gehende Linie. Dann schneidet diese Linie die allmählich nach
dem stumpfen Widerlager auslaufende Fase ab, deren äussere Stirnlinie GE eine
Ellipse ist.
Will man bei einem sehr schiefen Gewölbe nicht über das als Grenze
genommene Maass der Abweichung des mittleren Fugenwinl xels (nach Heiderd 0)
hinaus gehen, so kann man das Gewölbe parallel zu seiner Axe in mehre Zonen
eintheilen und für jede derselben den mittleren Fugenwinkel bestimmen. Bei
Ziegelgewölben legt man dann an der Grenze zweier Zonen, wie am Kämpfer,
eine Hausteinschicht ein.
an
Bei langen Brücken wölbt man den mittleren Theil normal ein und geht
nur an den Enden in die schiefe Wölbung über, Fig. 132. Zur genauen Kon-
) Buck geht von dem halbzylindrischen Gewölbe aus und betrachtet die Segmentgewölbe
als Stücke eines solehen. Er vernachlässigt in seiner Rechnung aber den Umstand, dass deı
Fugenwinkel mit dem Zentri winkel
für den Halbzylinder richtig. Doch kann der Einfluss der bei den kleineren Zentriwinkeln be
nen Vernachläs nicht sehr erheblich sein.
2) Morandidre, 8.472 u. Bl. 125.
) 8. 32
2
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des Gewölbes sich ändert. Seine Rechnung ist also nur