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Schiefe Gewölbe.
reissen und an Stelle der Letzteren einen geradlinigen Schlag in der erforder-
lichen Tiefe (20 mm unter der Oberfläche des theoretischen Parallelepipedons) aus-
arbeiten. Dann ist der Stein an den Punkten CO und D auf die richtige Höhe
zubringen und nun sind 2 Schläge OH Iund D EG rechtwinklig zu A B, gekrümmt
nach dem Halbmesser der innern Laibung herzu-
stellen. Man bedient sich dazu symmetrischer seg-
mentförmiger Schablonen, Fig. 138, deren obere
} Begrenzung der Sehne des Bogens parallel ist und
deren Mitte auf der Linie AB stehen muss. Die
Oberkanten der beiden kongruenten Schablonen,
wenn sie in der beschriebenen Weise auf den
Schlägen CHI und DEG@G stehen, müssen also in einer Ebene liegen. Das-
selbe gilt von jeder andern Stellung der Schablonen, wenn sie mit ihrer
Mittellinie auf AB, rechtwinklig zu dieser Linie, stehen und die (bereits
fertig gedachte) innere Laibung überall berühren. Man kann Letztere also
mit Hilfe dieser 2 Schablonen heraus arbeiten, indem man an jeder Stelle so
viel Steinmasse fortnimmt, dass die obere Kante der in der beschriebenen Weise
aufgestellten einen Schablone mit derjenigen der auf einem der zuerst herge-
stellten Schläge stehenden anderen, in eine Ebene kommt. Dies kann man durch
Visiren erreichen. Besser dürfte es sein, eine dritte Schablone anzuwenden,
welche zwischen die beiden auf den Anfangschlägen stehenden mittels eines
übergelegten Richtscheites noch genauer und leichter eingerichtet werden kann.
Nachdem die Zylinderfläche der innern Laibung hergestellt ist, legt man das
Rechteck ACBD, aus Zinkblech ausgeschnitten, auf die Zylinderfläche, wo
seine Lage durch die Ecken, insbesondere durch A und B, bestimmt ist und
reisst die Kanten des Wölbsteins genau vor.
Man kann nun mit Hilfe der auf der inneren Laibung senkrechten Kanten
AA! BB, CCtund DDt!die Ecken der äusseren Laibungsfläche frei- und fest-
legen und dann die äussere Laibung in derselben Weise abarbeiten, wie es soeben
von der inneren beschrieben ist. Es bleiben dann nur die entsprechenden Punkte
der inneren und äusseren Kanten z. B. /I!, KK!, LL! usw. durch gerade Linien
zu verbinden, wobei man sich windschiefer Lehren bedienen kann.
Man stellt jedoch in der Regel nach Freilegung der inneren Laibungsfläche
zunächst die Lagerflächen her. Hierzu kann eine Schablone dienen, welche
einen Theil der inneren Laibungsfläche darstellt, also eine kreisförmig nach dem
Halbmesser der inneren Laibung gekrümmte Latte
und eine diese kreuzende, der Erzeugungslinie
— parallele Latte hat, wärend das Ende der ersteren
> eine radial gestellte Latte trägt, die entweder scharf-
| kantig oder windschief bearbeitet sein muss, so
| dass sie eine Erzeugungslinie oder ein Stück der
Lagerfläche darstellt. In Fig. 136a würde z. B. die
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Fig. 13
B
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Fig. 139.
/ MEN erste Latte der Schablone auf CI, die zweite auf
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| \n a AB stehen, während
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cd giebt. Indem man
die Schablone so in
der inneren Laibung
verschiebt, dass die
zweite Latte stets
A Bparallel ist, giebt
die dritte Latte nach
einander die Linien
AR. Lt, DD:
an, sobald das Fortarbeiten des Steines ihr vollständiges Anliegen ermöglicht.
Winkler!) giebt für die Herstellung der Lagerflächen eine „Bogenschmiege,“
d. h. einen Winkel mit einem geraden und einem gekrümmten Schenkel, an,
welcher rechtwinklig zur Lagerfuge der inneren Laibung (parallel zur Richtung
1) Steinschnitt pp. 8. 18.