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3rücke
B. 1866
3auk. 1882
B. 1861
zte. 1877.
46
B. 1868
B. 1883
B. 1868
lann. 1876
jauk. 1882
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Möglichkeit der Anwendung und Dauer hölzerner Brücken. 383
verlängert. Bei Pfeilern, die mit spitzbogigen oder halbkreisförmigen bis oben
hinauf reichenden Vorköpfen versehen sind, körnen diese gleich an der Aussen-
fläche der Auflagersteine ansetzen, Fig. 193. Wenn die Mittelpunkte der
‚Spitzbogenhälften in den gegenüber liegenden Bogenanfangspunkten liegen, ist
m = 0,866 b, Fig. 194.
Für die weiteren Verhältnisse der Pfeiler giebt Weiss (a. a. OÖ.) folgende
Regeln, welche für Bauwerke bis zu etwa 30m Pfeilerhöhe gelten sollen. Die
Fläche der Fundamentsohle, Fig. 195, soll sein:
a) bei zweigleisigen Brückenpfeilern:
F=20 + 0,8/ nnd u=4,
b) bei eingleisigen Brückenpfeilern:
F=20 +0,41 und g= 2,6.
Dem Pfeilerschaft giebt Weiss einen An-
lauf von nr also nh = 0,025 h, Fig. 196.
Den Absatz a macht er = 0,4 bis 0,6.
Die Pfeiler des Kübelbach-Viadukts der württembergischen Gäubahn
«Schopfloch-Freudenstadt) haben einen Anlauf 1:30. Bei ihnen ist die Berech-
nung der Kantenpressungen in den verschiedenen Höhen unter Berücksichtigung
eines Winddrucks von 150ks f. 14m durchgeführt. Der Ueberbau ist zunächst
eingleisig. Doch ist, da die obere Pfeilerlänge 7,5 m beträgt, auf späteren
zweigleisigen Ausbau Bedacht genommen. Es ergaben sich folgende Pressungen
f. 1 gem:
Doppelbahn: Fundamentoberfläche . . . 2.2.2... ..10,1%s
s, Fundamentschla.... 2: 81.0 SE N,
Eingl. Ueberbau Fundamentoberfläcke . . .......105 ,„
Fundamentsohle . . - . LO;
”
Die gew ählte Pfeilerlänge war also nicht allein durch die Rücksicht auf das
spätere zweite Gleis sondern schon durch den Winddruck bedingt.')
Es gilt dies indess nur von der Sohlenlänge. Denn die Pfeileroberfläche
(hätte man kürzer machen können wenn man den Anlauf verstärkt hätte.
Um die Kantenpressungen bei hohen Pfeilern genau zu ermitteln, muss
man nicht nur den Winddruck, sondern auch die Zugkraft oder Bremswirkung
‚der Züge, welche durch Vermittelung des Ueberbaues als wagrechte Kraft
in der Bahnrichtung am Pfeilerkopf angreift, berücksichtigen.?)
D. Hölzerne Brücken.
I. Möglichkeit der Anwendung und Dauer hölzerner Brücken.
Hölzerne Brücken sind in Deutschland für Eisenbahnen schon seit 1856
‚durch die vereinbarten „Grundzüge zur Gestaltung der Eisenbahnen“ für
‚endgiltige, Gleise tragende Bauwerke ausgeschlossen®) und nach $ 2 der Normen
für die Konstruktion und Ausr üstung der Eisenbahnen Deutschlands vom 12. Juni
1878 ist „die Ausführung hölzerner, zum Tragen von Eisenbahngleisen bestimmter
Brücken mit Genehmigung der Landesaufsichtsbehörde nur ausnahmsweise
gestattet“.
So werden hölzerne Brücken in Deutschland und den meisten anderen
‚europäischen Ländern endgiltig fast nur noch für Strassen und kaum mehr
für Eisenbahnen ausgeführt. Letzteren dienen sie nur noch aushilfsweise, z. B.
im as
1)Z. f, Bauk. 1884 Sp. 162.
2) Vergl. u. a. Brennecke. D. Batg. 1855. S. 355 und 1837. S. 99.
3) A. B.-Z 1871, S. 76.