Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

   
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Balkenbrücken. 389 
Da der obere Theil der Pfähle und besonders der Theil zwischen dem 
höchsten und niedrigsten Wasserstand sehr dem Verfaulen ausgesetzt ist, 
während man von dem immer vom Wasser bedeckten unteren Theil der Pfähle 
eine sehr lange Dauer erwarten kann, so empfiehlt es sich vom Sparsamkeits- 
Standpunkte aus, die Pfähle unter dem niedrigsten Wasserstand mit einem 
Holm abzudecken und den oberen Theil des Joches selbständig darauf 
zu setzen, um ihn, unter Beibehaltung des unteren Theils, nach Bedarf er- 
neuern zu können. Gegen Gefährdung durch Eisgang müssen aber die Joche 
gut gesichert werden. 
Man muss den Holm und den oberen Theil des Joches sorgfältig gegen 
Auftrieb und gegen Abschieben durch Eis sichern. Dies wird am sichersten 
durch Flacheisen, die von den oberen Jochstielen bis zu den unteren Pfählen 
reichen und mit beiden verschraubt werden, herzustellen sein. 
* Setzt man den oberen Theil des Joches aus 2 gleichen, in der Mitte der 
Brücke in einer senkrechten Fuge zusammenstossenden Theilen zusammen ,.- so 
kann man eine Hälfte der aufgesetzten Joche erneuern, während auf der anderen 
Hälfte der Brücke der Verkehr aufrecht erhalten bleibt. 
Fig. 202. Fig. 203/204. 
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Durch Holzlaschen ist die Verbindung zwischen dem oberen und unteren 
Jochtheil bewirkt bei der Efterlöd - Brücke in Schweden. Dieselbe zeigt (bei 
11,5 m grösster freistehender Jochhöhe) eine recht kräftige Versteifung quer zur 
Brückenrichtung, Figur 202. 
Auf Standfestigkeit in der Längenrichtung der Brücke ist bei aufgesetzten 
Jochen nicht zu rechnen. Diese muss durch die an den Endwiderlagern ihren 
  
    
  
  
   
  
  
   
     
    
   
   
    
    
  
    
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
    
   
  
  
    
  
	        
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