80 WEBER: über ein zum weilsen Yajus
ciell hingestellte Verdopplungsfall eine Ausnahme (say jaumi bleibt so),
theils ıst initiales y am Beginn eines pdda auch nach Präpositionen als 5
zu sprechen (also stutir upa jajpnam ca).
1l. avagrahe cal
devayuvam ti deva-yuvam, ıty atra Jakäroccäranam.
„d. (auch inneres y wird als 7 gesprochen, wenn es) im zweiten Gliede
des avagraha (initialer Laut wird, also devayıwam «ti deva-juvam).“
12. athopürvakasya na |
atho ye 16, 8. 12., atho yamasya! 12, 90.
„Ausgenommen (von Regel 9) ist ein nach atho stehendes y“,
welches also unverändert bleibt, nicht zu 7 wird; die drei angebenen Stellen
finden sich im Qatarudriya-Abschnitt und im Sämannsliede; letztrem gehört
auch atho yüyam 12, 83 an; andre Stellen der Art kommen nicht vor.
13. nagabdapürvakasya vikalpena I
na yat parah (20, 82.) samygate?, atra na; na yeshu 7, 17. samyatety?,
atroccäranam. alra vikalpavishaye sampradäya eva pramänam.
„Ein nach na stehendes y (kann) beliebig (bleiben oder als z ge-
sprochen werden).“
Ersteres geschieht z. B. in: na yat parah, Letzteres in: na jeshu
die Überlieferung hat hierbei zu entscheiden. Es finden sich resp. in
Vs. nur noch vier Fälle der Art: na yajnam 6, 26. na yavase 15, 62. na
yaman 17, 10. na yonau 27, 17.
Hiermit schliefsen die Regeln über die Wandlung des y in j. Die-
selben sind im höchsten Grade bemerkenswerth. Zunächst nämlich bilden
sie eime Art Ergänzung, stehen resp. in einem gewissen Gegensatz zu
Prät. 4, 163 (s. Ind. Stud. 4, 271, 272.), wo in gerade umgekehrter Rich-
tung die Wandlung von innerem 7 (zwischen zwei Vocalen) in y gelehrt
wird. Sodann aber stimmen sie zwar in Bezug sowohl auf einzeln stehen-
des ıinitiales y wie auf inneres ry in der That zum Präkrit3, scheinen
somit auf volkssprachlichem Boden zu ruhen; in den übrigen Beziehun-
gen dagegen bedingen sie theilweise ganz absonderliche, im Präkrit vol-
I ?atha mäsa Cod.
” 1 sam” Cod. Was diese beiden Wörter hier sollen, ist mir nicht klar. sa yojate
(nicht: samy°) findet sich 15, 33.; samyatd ist mir aus Vs. gar nicht zur Hand, nur samyat 15,5.
3 wo freilich ry nicht zu rj, sondern zu jj wird.