102 WEBER: über em zum werfsen Yayus
eines mahdpurusha, welche die Buddhisten als am Körper Buddha’s be-
findlich aufführen, s. Burnouf Lotus de la bonne loi p. 553 ff., sich auch
die von Burnouf irrig auf netzförmige Linien in der Hand gedeutete
Angabe findet, dafs seine Finger (und Zehen) je durch eine Membrane
(Ansatz zu einer Schwimmhaut) verbunden sein sollen (so bereits
Foucaux’s richtige Auffassung nach der Tibetischen Übersetzung, s.
Burnouf p. 574.) Dafs dies nämlich der richtige Sinn der Wörter:
jülöngulhastapäda, jäläbandhanahastapäda, jäldbaddhavajrängulipämipäde-
tala, jälahatthapäda sei, ergiebt sich mit Sicherheit aus dem in Act 7
der Cakuntald (ed. Böhtlingk p. 102, ed. Cowell. p. 155) sich findenden
Ausdruck: jälagrathitängulih. Dushyanta erkennt darin ein Zeichen des
cakravartın in der Hand seines Sohnes, dafs dieselbe „durch eine Netzhaut
verbundene Finger“ habe. Und wenn auch hier gerade allenfalls, da
Sarvadamana (Bharata) der Sohn einer Apsaras, Schwanenjungfrau, ist,
diese seine Abkunft die Ursache dazu sein könnte, so sind doch theils
die Worte des Dushyanta ganz allgemein davon, als einem Kennzeichen
künftiger cakravartin-Würde, sprechend, theils bietet auch (s. Pet. Wört.)
das MBhärata 12, 13339 noch einen weiteren Beleg für die solenne Be-
deutung der betreffenden Vorstellung, indem nämlich daselbst sogar
narandrdyanau als jälapädabhujau bezeichnet werden.
Appendix A.
Ich lasse hier den Text des pratijnäparieishta, so weit er mir in
der parıgıshta-Sammlung zugänglich ist, folgen (A. = Chambers 66°,
W == Bodley. Wilson 510°).
atha pratijnäparicishtam!
atha 'to gotracaranaprichäyäam? kd prakritir® brähmanasya?* madhya-
degah?. kataro® madhyadegah’? präg Dagärnät, pratyak Kämpilyäd®,
udak Päriyäträd?, dakshinena Himavato; Gangä-Yamunayor antaram eke
madhyadegam ıty dcakshate. atha kım bhavän äpah pürvo!. kimddy?
omkärddı sävitriprasthänam. kati!! tirthäni?!? mätd tirtham, pitd tirtham!,
äcäryas!* tirtham, atma> tirtham, tirtha! eva ürthäny!!. atha kim-sabrahma-