gehöriges phonetisches Uompendium, das pratjnäsütra. 111
sind nur insoweit von Interesse, als darin, s. den auch der Orksh& angehörigen
Vers (3, 13), diese Bewegungen als nothwendige Begleiter der Stimme
hingestellt werden; es soll resp. das Gehör (des Schülers) stets der
Stimme (des Lehrers), die eigne Stimme dem Geist, der Blick der Hand
(des Lehrers) folgen:
2, 14 crutim vdco ’nugdm kritva vdcam kritvä mano-nugam \
drishtim hastänugdm kritvä tatah padavıd ärabhet \
Vgl. 2,6 nishkrishya hastam vinyastam pänau drishtim nivegayet.
Den Daumen soll man von den übrigen Fingern getrennt halten 2,7. 8:
prasärya ca "ngulih sarvd ropayet karamandalam U
na cä ngulibhir angushtham upeydd doshavit tatah |
ürdhvam äyastam äkuncam angushtham sthäpayed budhah sl
Auf Reisen soll man langsam gehen (4, 9), auf dem (ordentlichen) Wege,
nicht über ein yojana weit, denn die Stimme reicht nicht aus, wenn sie
von Ermüdung betroffen ist:
canair adhvasu märgena! na param yoandd vrajet \
na hi glänihatä? vdni prayogän vaktum arhati ug u
Und hier schliefsen sich nun jene Angaben über die Bezeichnung der
finalen Buchstaben durch die Finger an, die im Wesentlichen mit denen
der Yäjnavalkyacıkshä identisch sind:
mänte mushtyäkrıtim kurydt takaräntam vieleshayet \
nakhasya dakshine pärgve nakärdntam nivegayet N 10
ka-täntayos tu kartavyam angulyagraprakuncanam \
na-na-nänte tathaiva sydt pänte tv angulpidanam U ıı
ürdhvakshepä ’pi yd mäträ adhalh)kshepd "pi ya bhavet \
ekaikäm uisryed dhirah pracite tü "bhayam tatha 112 U
hrasvänusvärakarane tw angushthägraprakuncanam \
dirghe tu sürayah prähuh prädeceinyakh prasäranam W131
10. „Bei einem auf m endenden (Worte) balle man die Faust
(mushti), bei einem auf 2 endenden löse man (sie? d. i. spreize die Fin-
ger aus?); ein auf n endendes (Wort) markire man an der rechten Seite
1 so conjieirt Freund Roth, dessen Rath ich einholte; das Mspt hat vagrena, resp.
g mit doppeltem Strich, also eigentlich vagtrena ().
2 so Roth’s Vermuthung; das Mspt. hat pänir hata!