94 Die Maschinen und ihre Sondereinrichtungen.
Gaspumpenvolumen:
a.
Bei Ausführung der Pumpen mit 1400 mm Hub folgen (unter Berücksichtigung
der Kolbenstangen) die Durchmesser aus
563
O, = 4 dem? zu D; = 720 mm,
700
- a5 dem? zu D, = 800 mm.
Pro Hub gelangt in den Zylinder die Gasmenge
vr= ans ar
72. mb 1,805
entsprechend 0,396 - 900 = 356,4 keal.
In der Stunde beträgt sonach die Wärmezufuhr 2 n - 60 : 356,4 = 3 421 400 keal.
Wird ein stündlicher Wärmeverbrauch von 2200 kcal/PS;h vorausgesetzt, so
(142-988) 1:50,15 0,17 6.1) 2 Helkr,
. = k 3421400 ae: ö
kann die Höchstleistung auf & 1550 PS, steigen.
2200 =
Bei der Berechnung kann auch vom wirtschaftlichen Wirkungsgrad 7„, der an-
ei . ı. 632,3 ;
zunehmen ist, ausgegangen werden. Es wird ——=(-H, der Verbrauch in
u
kcal/PS,h, worin Ü = Gasverbrauch in m°/PS,h. Nach Abschluß der Schlitze ist
im Zylinder ein Gasvolumen V,(1+e— s,— s,)
Druck p, steht. Es wird:
u vorhanden, das unter dem
a
m-+|1 Pa
Aus dieser Gleichung kann nach Annahme der Höchstfüllung der Gaspumpe deren
& Hubraum berechnet werden.
1a Lage der Schlitze am
| Zylinder. In Abb. 73 ist die
Maiden ir vorafatagel | eberimäitTorege Wröffnung der Auspuffschlitze
durch den Kolben zunächst für
den Fall unendlich langer Pleuel-
stange behandelt. Die steuern-
den Kanten des Kolbens sind in
’
|
-
\
dessen Totlage um den Betrag s
von der Mittellinie mm der
Schlitze entfernt. Gleichen Kur-
belwinkeln & entsprechen gleiche
ru “——" Kolbenwege. Sollen auch für
SxH i
Sogn endliche Pleuelstangenlänge die
e für die ausströmenden Abgas-
Abb. 73 und 74. mengen maßgebenden Zeiten,
| also die Kurbelwinkel &, für
52 5 beide Kolbenseiten gleich sein, so ergeben sich nunmehr ungleiche
2 2
Wege während des Freilegens der Schlitze.
In Abb. 74 ist der Kolben in den beiden Totlagen wiedergegeben, die selbstver-
ständlich mit denen der Abb. 73 für Z = » übereinstimmen. K, ist die den Auspuff
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