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Springer 1923.
Die Gasmaschinen. 103
die Regelung Bezug nehmender Grund für das Vor- und Nachöffnen ist auf 5. 104 an-
gegeben.
Das Offenbleiben des Einlaßventils nach Kolbenrückkehr hat eine teilweise
Verdrängung des angesaugten Gemisches zur Folge, doch wird andererseits oft genug
durch den späteren Schluß der Hubraum besser aufgefüllt. In der Zeit vom Ende des
Saughubes bis Einlaßventilschluß wird infolge der Beschleunigung, die der Inhalt
der Saugleitung während des Saughubes erhalten hat, noch Gemisch aus dem Ver-
teilungskasten in den Zylinder gedrückt, so daß der Saugdruck bei Kolbenumkehr
auf annähernd atmosphärischen Druck steigt.
Diese Verhältnisse lassen sich deutlich aus den Abb. 89, 90 und 91 ersehen.
In Abb. 89 ist ein Schwachfederdiagramm mit spätem Ventilschluß dargestellt.
Am Ende des Ansaugehubes geht die Ansaugespannung in die atmosphärische Span-
nung über. In Abb. 90 steigt die Verdichtungslinie von der Ansaugespannung an,
das Einlaßventil hat im Totpunkte geschlossen, das im Zylinder eingeschlossene
Gemisch hat geringeren Druck, also auch geringeres Gewicht und kleinere Energie
als nach Abb. 89.
Abb. 91 zeigt die Folgen zu späten Ventilschlusses. Das angesaugte Gemisch
wird vom zurückgehenden Kolben zum Teil wieder ausgestoßen.
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Abb. 89. Abb. 90. Abk. 91.
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Abb. 92. Abb. 93. Abb. 94.
Aus den Diagrammen läßt sich erkennen, daß in der Nähe der inneren Totpunkt-
lage Ein- und Auslaßventil gleichzeitig während der Zurücklegung eines bestimmten
Kurbelwinkels geöffnet sind.
Im Verlaufe des Ausschubhubes entstehen nun mitunter infolge der Trägheit
der ausschwingenden Auspuffgassäule Schwankungen des Ausschubdruckes, wie sie
in den Schwachfederdiagrammen dargestellt sind.
In Abb. 92 tritt gegen Ende des Hubes, in Abb. 93 schon kurz nach Beginn des
Ausschubhubes ein Unterdruck auf, während Abb. 94 unregelmäßige Schwankungen
zeigt.
Während dieses Unterdruckes nach Abb. 92 und 93 ist das Einlaßventil ge-
öffnet, und es wird das frische Gemisch am Ende des Ausschubhubes durch die
abziehenden Auspuffgase angesaugt, doch tritt diese Wirkung unter üblichen Ver-
hältnissen nur in geringem Maße und unregelmäßig ein, da sie von Schwingungen
auch in der Ansaugeleitung, von der ganzen Bauart der Auspuffleitung und der
Schalldämpfer und von der Belastung und Umlaufzahl der Maschine beeinflußt wird
(Atkinsonsche Spülung).
In den meisten Fällen zeigen Schwachfederdiagramme eine Ausschublinie, die
etwas oberhalb der atmosphärischen Linie nahezu parallel zu dieser verläuft und
am Ende des Ausschubhubes gegen die atmosphärische Linie sinkt.
Folgende Werte des Vor- und Nachöffnens können als üblich gelten: