Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

    
  
  
   
  
   
   
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
  
   
   
  
  
   
   
    
    
       
   
Taschine 
les Gas- 
ıktes die 
Verhält- 
edürfen 
Umlauf- 
ung er- 
Höchst- 
‚ündung 
en. Da 
ige Um- 
en wird, 
‚so liegt 
laufzahl 
im Aus- 
ist des- 
eitsvor- 
'hwung- 
sewicht 
ahl den 
und ein 
Strom- 
n wird. 
‚s Kühl- 
n Druck 
" Raum 
mit der 
en der- 
yährend 
len. 
rn zwei 
nander- 
e beim 
esaugte 
kleiner 
sen. In 
; dieses 
d der 
in der 
den die 
rrich- 
\g jeder 
n Zün- 
ann. 
ıt zwar 
schlag, 
indvor- 
unter- 
Die Gasmaschinen. 109 
schieden. Als Stromquelle können Akkumulatoren, das Leitungsnetz oder besondere 
Magnetmaschinen dienen. 
Niederspannungsapparate. Der bekannteste Apparat dieser Art ist der Bosch- 
Zünder mit Abreißgestänge nach Abb. 100 und 102. 
Ein auf der Steuerwelle sitzender Daumen lenkt einen er Te 
Kreuzhebel um etwa 30° aus der Mittellage ab. Beim Ab- EL) 
leiten vom Daumen wird der Hebel durch je zwei auf 
seine Welle mittels Kräftepaares wirkende Federn zurück- 
geschnellt, wobei in der Wicklung des auf der Hebelwelle 
sitzenden Doppel-T-Ankers, der zwischen den Polschuhen 
zweier kräftiger Stahlmagnete schwingt, ein Stromstoß 
entsteht. In der Mittellage des Ankers, in der der Strom 
am stärksten ist, stößt eine mit dem Kreuzhebel verbun- 
dene-Schubstange gegen den Arm des Zündhebels und 
trennt diesen vom Zündstift. Da die Länge des hierbei ent- 
stehenden Funkens von der Geschwindigkeit abhängt, mit 
der der Strom unterbrochen wird, so ist entweder der Kon- 
takthebel oder der Angriffshebelarm der Schubstange an 
der Ankerwelle möglichst lang zu machen. 
Abb. 101 zeigt den durch Speckstein isolierten Zünd- \ 
lansch. Der Zündhebel diehtet gegen den Verbrennungs- LEN, ®) 
raum durch einen Kegel ab. Mit der Stromquelle ist der > 
Zündhebel durch den Maschinenkörper, der Zündstift durch 
eine Leitung verbunden, die ebenso wie die erwähnte Iso- 
lierung einer Spannung von 150 V genügen soll. 
Abb. 102 zeigt die Vorrichtung für Änderung des 
Zündzeitpunktes, wobei der Hebel vom Daumen früher 
oder später abgleitet, ohne daß der Ablenkungswinkel Aph.101. Zündflansch von 
(von & 30°) geändert wird. Durch besondere Einrichtung Bosch. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Abb. 102. Vorrichtung zum Ändern des Zündzeitpunktes. 
des Handrades d wird durch dessen Verschiebung entweder der Spätzündungsdaumen b 
oder der Frühzündungsdaumen c, die zu einer gemeinsamen auf der Steuerwelle ver- 
schiebbaren Nabe vereinigt sind, in Verbindung mit dem Kreuzhebel «a gebracht. 
Zündvorrichtungen mit Abreißgestänge sind für hohe Umlaufzahlen wegen der 
Massenwirkung des Gestänges für große Gaszylinder mit mehreren Zündstellen nicht
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.