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Die Gasmaschinen.
121
ringert und Durchgehen der Maschine im Leerlauf unmöglich. Wie ersichtlich, bleibt
auch hier der Luftkanal dauernd geöffnet. Übergang zum Betrieb mit anderem Gas
wird durch Einstellung der Luftdrosselklappe und Verlegung des Angriffspunktes der
Zugstange f am Reglerhebel ermöglicht.
Maschine Ehrhardt & Sehmer. Die außerordentlich einfache Steuerung
dieser Firma ist für viele Bauarten vorbildlich geworden (Abb. 122). Der Regler
verstellt lediglich die in Gas- und Luftzuleitung gelagerten Drosselklappen, während
das Einlaßventil unveränderlich — und zwar ebenso wie das Auslaßventil durch
unrunde Scheiben — gesteuert wird. Die vier Gasdrosselklappen einer doppeltwirkenden
Tandemmaschine sitzen auf einer durchgehenden Spindel, von der durch Lenker und
Hebel die Bewegung auf die Luftdrossel-
klappenspindel übertragen wird. Durch Än-
derung der Länge des mit Rechts- und Links-
gewinde ausgeführten Lenkers und durch
Verlegung des Lenkerangriffspunktes an
dem geschlitzten Ende des Hebels auf der
durchgehenden Spindel läßt sich die Be-
wegungsübertragung von einer Spindel zur
anderen und damit die Einstellung des Ge-
misches durch den Regler in weiten Grenzen
ändern, z. B. in Ausführung der Kombina-
tionsregelung derart, daß bei abnehmender A| 75
Belastung zunächst der Gasweg mehr ver- ID I n ar N |
engt als die Luftwege wird, während von | le} |
einer bestimmten Belastung ab beide Quer- | | A ||
schnitte gleichmäßig verändert werden. Das ZA \ EN / | v7
Gasventil, das Gas- und Luftweg in der u
Pause zwischen den Saughüben trennt, wird A\| \\
ebenso wie in Abb. 120 durch eine Feder A| N 1 Dei
gegen seinen Sitz gepreßt, wodurch die Er- | \ a‘
zielung eines dichten Abschlusses erleichtert
wird. Ein Anschlag nimmt das Ventil kurz VG 7,
nach Öffnung des Einlaßventils mit, doch N;
strömt das Gas erst nach Zurücklegen einer LH;
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Überdeckung zu, die bei der Bauart nach
Abb. 122 am Ventil selbst, bei anderen Bau- 2
ua ; , Abb. 120. Einlaßsteuerung der Nürnberger
arten auch am Ventilsitz angebracht ist. Die Großpasnendtine. Mel lab, 1: 10.5, e
dadurch verursachte frühere Einströmung weg nen.
von Luft in den Zylinder verhindert vor-
zeitige Zündungen, indem das nachströmende Gemisch durch die vorher eingeströmte
Luft von den heißen Auspuffgasen getrennt wird. Da bei der Aufwärtsbewegung des
Einlaßventils das Gasventil früher schließt, so wird am Ende des Saughubes nur
Luft angesaugt, der Mischraum wird ausgespült, und durchschlagende Zündungen
werden vermieden.
Maschine Schüchtermann & Kremer. Diese Bauart werde als Beispiel
einer Gemischregelung erwähnt. Die auf $. 96 erwähnte, durch die verschiedenen
Beschleunigungen verursachte Veränderlichkeit in der Zusammensetzung des Ge-
misches wird nach Reinhardt dadurch vermieden, daß zwei verschiedene Luftwege
vorgesehen sind (Abb. 123). Das Einlaßventil wird durch Exzenter und Wälzhebel
unveränderlich gesteuert, der Regulierschieber wird durch eine Collmannsche
Ausklinksteuerung so bewegt, daß infolge Auftreffens der Klinke auf die Anschlag-
platte in stets gleicher Kolbenlage bei Eröffnung des Einlaßventils ein Luftweg —