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Glühkopfmaschinen. 131
und Überhitzung des eingeführten Wassers erforderliche Wärmemenge wird dem
Zylinderinhalt entnommen und dadurch dessen Temperatur wirksam verringert.
Eingehende Versuche über Wassereinspritzung bei Glühkopfmaschinen sind von
Dr. W. Stein und Dr. Fr. Sass angestellt worden. Bei beiden Versuchsreihen ergab
sich, daß bei direkter Einspritzung nur etwa die Hälfte der bei Spülluftbeimischung
gebrauchten Wassermengen erforderlich war, ein Umstand, der auf bedeutende
Spülluftverluste schließen läßt. Die Maschinen konnten bedeutend überlastet werden
und zeigten ruhigen Lauf, die Glühkopftemperatur konnte bequem eingestellt wer-
den. Wurde während des normalen Betriebes die Wassereinspritzung abgeschaltet,
so rußte die Maschine, ihr Gang wurde stoßend, und die Leistung ließ nach.
Trotz dieser unzweifelhaften Vorzüge ist die Wassereinspritzung nicht üblich,
weil die Schmierung erschwert wird und infolge Ansetzens von Stein, Salzen usw.
namentlich bei stehenden Maschinen leicht Betriebsstörungen entstehen; die Lauf-
flächen werden rasch ausgeschliffen. In
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Abb. 135 und 136 sind die von Stein er-
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7 j mittelten Wärmeverbrauchszahlen in Ab-
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700 He hängigkeit vom Kühlwasserverlust und der
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Kühlwasser Kcal/PSh Kühlwasser Kcal /PSh
Abb. 135 und 136. Verbrauchskurven nach Dr. Stein für
7 PS Leistung und 15 PS Leistung.
bindung gleich großer Wärmeverbrauchspunkte ergibt Ellipsen, die um einen Mittel-
punkt kleinsten Verbrauches herumliegen. Abb. 136 bezieht sich auf die Höchst-
leistung von 15 PS der untersuchten Maschine, unterhalb eines bestimmten Wasser-
zusatzes wurde diese Leistung nicht mehr erreicht. Abb. 135 stellt die Verhältnisse
bei 7 PS Leistung dar, bei der noch Wasser zugeführt werden durfte. Wasserzusatz
bei noch kleineren Leistungen führte zu unzulässiger Abnahme der Glühkopf-
temperatur. Ein Vergleich. der Kurven nach Abb. 135 und 136 zeigt, daß bei
größeren Belastungen die Einspritzwassermenge hauptsächlich den Wärmeverbrauch
beeinflußt, während die Kühlwassermenge in weiten Grenzen verändert werden
kann, ohne wesentlich auf den Verbrauch einzuwirken. Umgekehrt liegen die Ver-
hältnisse bei kleiner Leistung, wo die Änderung der äußeren Kühlung maßgebend
ist. Senkrechte Tangenten an die Kurven der Abb. 135 und 136 zeigen — wie vor-
stehend hervorgehoben —, daß dieselben Wärmeverbrauchszahlen bei sehr verschie-
denen Kühlwasserverlusten möglich sind. Stein führt diese Erscheinung darauf zu-
rück, daß bei der durch Nachbrennen höhergelegten Ausdehnungslinie a, Abb. 133,
ein größerer, die Spülung fördernder Unterdruck entsteht als bei der normalen Linie b.
Einem Arbeitsspiel mit Nachbrennen und dadurch erhöhten Abgas- und Kühlwasser-
verlusten folgt verbesserte Luftfüllung des Zylinders und gute Verbrennung im
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