S
S S
s 5
S 8
S S
So N
= “
Si
a
SZ
20
N 70° Mittelt
eo DE
15 er.
10
5
0
15
|
|
° Mitteltemp
10
Abb. 137. Diagramme des stabilen und
labilen Betriebszustandes.
7200
Rh
Ss
S
‚sservenbrauch in gr/Pde
©
Ss
Brennstoff-bezw. Einsppitzwo.
&
S
BrennstoffVerbrauch
ohneWassepeinspritzung \ Tu
3%
—- Belastung
Die Maschinen und ihre Sondereinrichtungen.
=m——t_ %
Abb. 138. Versuchsergebnisse. von Dr. Sass.
nächsten Arbeitsdiagramm, und diese abwech-
selnde Folge kann so ausgleichend wirken, daß
der Wärmeverbrauch trotz erhöhter Kühl-
wasserverluste derselbe bleibt.
Bemerkenswert ist, daß sich bei den Ver-
suchen ein labiler Zustand ergab, der nur durch
Entlastung der Maschine wieder in den sta-
bilen Zustand zurückgeführt werden konnte.
Wurde nämlich zuviel Wasser zugeführt, so
fand Nachbrennen statt, der Glühkopf und die
Wandungen des Verbrennungsraumes wurden
außerordentlich stark erwärmt, der Mehrver-
brauch ie Pferdekraftstunde infolge, der Ver-
luste konnte durch die Brennstoffpumpe nicht
mehr aufgebracht werden, und die Leistung
nahm ab.
In Abb. 137 sind zwei Diagramme für
gleiche Leistung mit den Temperaturkurven
übereinander gezeichnet, von denen das obere
im stabilen, das untere im labilen Betriebszu-
stand aufgenommen worden ist. Die starke
Drucksteigerung des labilen Diagramms läßt
auf Verbrennung von Wasserstoff, durch Zer-
setzung des Brennstoffes an dem heißen Glüh-
kopf oder durch Abspaltung vom Brennstoff
durch katalytische Einwirkung des Wassers
entstanden, schließen.
In Abb. 138 ist das Ergebnis der Versuche
von Sass dargestellt; die stark ausgezogene
Kurve zeigt den Brennstoffverbrauch ohne
Wassereinspritzung, die gestrichelte Kurve den
Verbrauch bei günstigster Einspritzwasser-
menge. Der Brennstoff-
verbrauch ist von der
Abszisse, der Wasser-
verbrauch im gleichen
Maßstab von der
Brennstoffkurve aus
abgetragen. Bei den
Versuchen wurde für
konstante Belastung
die mindest erforder-
liche wie die höchst
zulässige Wassermenge
eingestellt. Werden die
zu verschiedenen Lei-
stungen gehörigen
Punkte kleinster und
größter Wassermenge
miteinander verbun-
den, so ergibt sich eine
geschlossene Fläche.
ı
ER SESRU
soritzwasserverbrauch
—H — du. —
| Zrennstoffverbr
M
\
\
\
\
o\
nennstoffverbn > — Ein
rn
g
S
g
ed
8