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150 Die Maschinen und ihre Sondereinrichtungen.
der MAN Gebrauch. Drucköl fließt durch das einstellbare Drosselventil aus dem
Raum g nach Raum /, von wo die Pumpe ansaugt. Durch Kanal ; wird der in g
herrschende Druck auf den Kolben d übertragen, der außerdem durch die Feder c
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Abb. 159. Einblasedruckregler der Friedr. Krupp-
Germaniawerft mit Beeinflussung durch den Spül-
luftdruck.
belastet ist. Die Feder im Gehäuse &
wird durch Spindel und Handrad auf
eine dem Anlassen und der geringsten
Drehzahl entsprechende Spannung
eingestellt. Sicherheitsventil o sichert
gegen unzulässige Drucke, wie sie bei
unrichtiger Stellung des Drosselven-
tils A entstehen können. Federge-
häuse k ist mit Drucköl angefüllt;
damit sich hier keine die Regelung
verzögernden Luftmengen ansam-
meln können, isteine Entlüftschraube
vorgesehen. Ein Sieb zwischen g
und ö schützt den eingeschliffenen
Kolben gegen Unreinigkeiten.
BeiZweitaktmaschinen kann das
Drucköl durch die Spülluft ersetzt
werden, falls die Spülluftpumpen von
der Hauptmaschine angetrieben wer-
den. Es treten dann die gleichen Ver-
hältnisse wie bei der vorerwähnten
Ölpumpe auf, da die Spülluftschlitze
oder -ventile als Drosselöffnung wir-
ken. (Die direkt angetriebene Ein-
blaseluftpumpe mit der
Brennstoffdüse verhält sich
gleichartig, so daß eine ge-
wisse 'Selbstregelung statt-
findet, doch ist zu beachten,
daß mit der Steigerung der
Umlaufzahl nur die abso-
luten Drucke zunehmen,
während die Einblaseüber-
drucke zu steigern sind.)
Bei der in Abb. 159
wiedergegebenen Bauart der
Krupp-Germaniawerft wirkt
bei Zweitaktmaschinen der
mit der Umlaufzahl wech-
selnde Spülluftdruck auf
einen federbelasteten Kol-
ben ein, dessen Stange mit-
tels Schubkurve und Rolle
einen wagerechten Hebel
verschiebt, wodurch die Lage
des Angriffspunktes und da-
| mit der Hebelarm einer ein-
Abb. 160. Einblasedruckregler von Gebr. Sulzer, Winterthur, Stellbaren Schließfeder ge-
für ortfeste Maschinen.
ändert wird. Die Spindel des
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